What the Hack: Vier Tage Frieden und Hacken [Update]

Obwohl der Hacktrain zum Outdoor-Camp What the Hack mangels Beteiligung nicht durch Deutschland tuckern wird, scheint das Interesse an der Freiluft-Konferenz der Hacker, Datenschützer und Online-Aktivisten groß zu sein.

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Von
  • Detlef Borchers

Obwohl der Hacktrain zum Outdoor-Camp What the Hack mangels Beteiligung nicht durch Deutschland tuckern wird, scheint das Interesse an der Freiluft-Konferenz der Hacker, Datenschützer und Online-Aktivisten groß zu sein. So teilte der Veranstalter, die Stiftung HAL 2001, mit, dass man im Vorverkauf 1099 Einlasstickets abgesetzt hat. Nach den Erfahrungen ähnlicher Veranstaltungen hochgerechnet ergebe sich daraus, dass What the Hack mit mehr als 3000 Teilnehmern stattfinden werde.

Vier Tage lang bietet What the Hack ein Vortragsprogramm, das in vier Zelten über die Bühne geht. Mit der Veröffentlichung des Programm-Fahrplans wird deutlich, dass an allen vier Tagen eine bunte Mischung aus den Bereichen Computer und Datensicherheit, Datenschutz und Schutz der Privatsphäre sowie Open-Source-Software genossen werden kann. Für viele Besucher stehen indes nicht die Vorträge im Vordergrund, sondern das Treffen Gleichgesinnter in einem der vielen Zeltdörfer. Als vorläufig letztes Dorf dieser Art nannte der Veranstalter das Wauland, das vom CCC Kassel und der Wau Holland-Stiftung aufgebaut wird. Dieses Dorf knüpft an die Gedenkveranstaltung für Wau Holland an, für die auf dem letzten Outdoor-Camp HAL 2001 das große Festzelt nicht mehr ausreichte.

What the Hack findet vom 28. bis 31. Juli im niederländischen Liempde unweit von s'Hertogenbosch statt. Der Eintritt kostet 150 Euro; zusätzlich soll es für Getränke und Mahlzeiten einen umfangreichen Catering-Service geben.

[Update]:
Im Eintrittspreis ist der Catering-Service nicht enthalten. Die Einnahmen durch den Eintrittspreis werden vollständig durch die Kosten für Duschen, Klos, Müllentsorgung etc. aufgebraucht. (Detlef Borchers) / (jk)