Käfigkampf gegen Musk: Zuckerberg allzeit bereit – aber skeptisch

"Wenn er jemals einem tatsächlichen Termin zustimmt, erfahrt ihr das von mir." Zuckerberg bleibt beim Kampf gegen Musk skeptisch, ein epischer Ort sei sicher.

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Ein Käfig für Käfigkämpfe

(Bild: Inked Pixels/Shutterstock.com)

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Von
  • dpa

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg zeigt sich weiterhin skeptisch, dass Tech-Milliardär Elon Musk sich auf einen Käfigkampf mit ihm einlassen wird. Nachdem Musk verkündet hatte, der Kampf solle vor historischer Kulisse in Italien ausgetragen werden, merkte Zuckerberg in der Nacht zum Samstag an: "Wenn er jemals einem tatsächlichen Termin zustimmt, erfahrt ihr das von mir." Bis dahin gelte: "Bitte geht davon aus, dass es keine Einigung zu irgendetwas gibt, was er behauptet."

Tesla-Chef Musk hatte am Freitag auch geschrieben, dass er eine Operation wegen eines Problems mit dem rechten Schulterblatt benötige, von der er sich einige Monate erholen müsse. Der 39-jährige Zuckerberg trainiert mit Kampfsport-Trainern und ist sichtlich fitter als der 52-jährige Musk. Der Tesla-Chef schrieb vor einigen Tagen bei seiner Online-Plattform X (ehemals Twitter), er hebe Gewichte nebenbei auf der Arbeit, weil er keine Zeit für Training habe.

Zuckerberg veröffentlichte bei seiner X-Konkurrenz-App Threads dagegen ein Foto, das ihn bei einem Trainings-Kampf in einem achteckigen Käfig in seinem Garten zeige. "Ich liebe diesen Sport und war seit dem Tag, an dem Elon mich herausgefordert hat, bereit zu kämpfen", schrieb er.

Musk hatte am Freitag behauptet, der Kampf solle von den Stiftungen der beiden Tech-Milliardäre und nicht von der Kampfliga UFC veranstaltet werden. Er habe mit der italienischen Regierungschefin Giorgia Meloni und Kulturminister Gennaro Sangiuliano gesprochen und diese hätten einen "epischen Ort" für den Kampf zugesagt. Es werde jedoch nicht Rom sein, stellte kurz darauf Sangiuliano klar.

Die Aussicht auf den Kampf kam erstmals im Juni auf. Musk forderte Zuckerberg heraus, dieser stimmte zu. Nach erstem Aufsehen folgte Funkstille, so dass viele bezweifelten, dass es zu dem Zusammentreffen der Tech-Milliardäre im Ring kommen würde.

(bme)