Photokina

Zwei kompakte Superzooms von Canon

Canon hat knapp einen Monat vor der Photokina zwei Superzoom-Kameras mit 16- und 30-fach Zoom vorgestellt. Zusätzlich zum Automatikmodus lässt sich bei beiden die Belichtung auch (teil-)manuell einstellen.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Thomas Hoffmann

Powershot SX500 IS

(Bild: Canon)

Kurz vor der Photokina in Köln präsentiert Canon zwei Superzoom-Kameras. Hier fällt vor allem die Powershot SX500 IS ins Auge, die mit einem 30-fach Zoom eine kleinbildäquivalente Brennweite von 24–720 Millimetern abdeckt. Da bei so langen Brennweiten der Überblick über die Szenerie schwierig wird, hat Canon eine Funktion integriert, mit der auf Knopfdruck herausgezoomt wird und beim Loslassen zur großen Brennweite zurückgekehrt wird. Bei der günstigeren Powershot SX160 IS ist der Zoombereich nicht ganz so extrem und liegt mit einem 16-fach Zoom bei 28–448 Millimetern.

Beide Kameras haben einen CMOS-Sensor mit 16 Megapixeln Auflösung. Dieser hat mit einer Diagonalen von 1/2,3-Zoll die klassentypisch kleinen Abmessungen. Dementsprechend liegt auch die höchste wählbare Empfindlichkeitsstufe bei ISO 1600. Damit auch bei längeren Verschlusszeiten noch unverwackelt fotografiert werden kann, sind beide Powershots mit einem optischen Bildstabilisator ausgestattet.

Powershot SX160 IS

(Bild: Canon)

Dieser lässt sich auch beim Aufnehmen von Videos nutzen, der bei beiden mit 1280 × 720 Pixeln und 25 Bildern pro Sekunde auf der Speicherkarte landen.

Auch bei den Bilddiagonalen der fest eingebauten Displays bieten beide Kameras mit 3-Zoll den gleichen Wert. Hier enden allerdings die Gemeinsamkeiten. Während die SX500 IS mit 461.000 Bildpunkten schon nicht glänzt, löst das Display der SX160 IS mit 230.000 Bildpunkten noch gröber auf.

Bei der Belichtungseinstellung kommen Anfänger und Fortgeschrittene auf ihre Kosten. Neben intelligenten Automatiken mit 32 Motivprogrammen, bieten beide Kameras auch P/A/S/M-Modi.

Die beiden Powershot-Kameras sollen ab Ende September im Handel erhältlich sein. Die SX500 für 320 Euro und die SX160 für 190 Euro. (tho)