c't-Sonderausgabe: Netzwerke mit Fritzbox im Fokus
Mit dieser Ausgabe widmen wir uns der Wi-Fi-6- und Mesh-Technik, stellen Peer-to-Peer-VPNs vor und behandeln Fritzbox-Themen rund um WireGuard, IPv6 und Zigbee.
In unserer Sonderausgabe c't Netzwerke befassen wir uns mit PC-Netzwerken für kleine und mittelgroße Arbeitsgruppen. Die Schwerpunkte sind: Aufbau einer preisgünstigen Ethernetverkabelung, Routerpraxis und Empfehlungen zum Kauf von Fritzboxen, WLAN-Abdeckung mit Mesh-Technik und anschauliche VPN-Konfiguration.
Auf rund 50 Seiten des Hefts widmen wir uns dem verbreiteten Fritzbox-Router und seinen wichtigsten FritzOS-Funktionen. Dazu gehören das moderne WireGuard-VPN, tiefgehende IPv6-Prüfungen und Smart-Home-Praxis mit DECT- und Zigbee-Funk. Als Besonderheit für Fritzbox-Spezialisten stellen wir im Detail vor, wie man den Router per Bash-Script abfragt.
c't Netzwerke (5 Bilder)
Der WLAN-Standard Wi-Fi 6 hat sich etabliert und unter anderem leistungsfähige Mesh-Erweiterungen hervorgebracht. Ein Grundlagenbeitrag führt anschaulich in die Thematik ein. Wir haben sieben Mesh-Systeme auf den Zahn gefühlt und helfen mittels Auswahlkriterien und Hintergründen, wenn es um die Frage geht, welches Mesh-Set das richtige ist. Und während Wi-Fi 6 insgesamt einen ausgereiften Eindruck hinterlässt und mit preisgünstigen Angeboten lockt, kündigen sich erste Wi-Fi-7-Geräte an. Unser Test geht der Frage nach, ob tatsächlich Multigigabit-WLAN drin ist, wo es draufsteht.
Ethernetverkabelung für Sparfüchse
Die zuverlässigste Vernetzungstechnik ist nach wie vor das kabelgebundene Ethernet. Für Mieter kommt sie auf den ersten Blick nicht in Frage, wenn die Mietdauer unklar ist. Mit unserem gründlich recherchierten Einkaufszettel für die Verdrahtung sind die Installationskosten aber keine Hürde mehr. Eine Praxisanleitung zeigt Schritt für Schritt, wie Sie das Netz verlegen.
VPN-Vielfalt
Die Entwicklung der VPN-Technik hat im letzten Jahrzehnt teils sehr verschiedene Ausprägungen hervorgebracht. Für Netzwerk-Admins dürfte die Variante, mit der sich verschlüsselt auf ein Netzwerk aus der Ferne zugreifen lässt, die wichtigste sein. Unter diesen zählt WireGuard zwar zu den bekanntesten. Doch WireGuard-Entwickler Jason Donenfeld hat bewusst einige Dinge ausgeklammert und höheren Protokollschichten überlassen, darunter etwa die Benutzerauthentifizierung.
Deshalb sind VPNs, die WireGuard als Grundlage verwenden für Administratoren größerer Netzwerke besonders interessant. Dazu gehört beispielsweise Tailscale, das wir im Rahmen unseres VPN-Schwerpunkts vorstellen. Tailscale setzt aber nicht plump auf WireGuard auf, sondern versteckt die Komplexität der VPN-Konfiguration und die Schlüsselverteilung unter einer übersichtlichen Oberfläche. Damit verhilft man Firmenmitarbeitern oder WG-Bewohnern mit Leichtigkeit in den VPN-Sattel. Diesen Ansatz verfolgen noch diverse andere VPN-Implementierungen, wenngleich ohne WireGuard-Unterbau. Doch alle arbeiten nach dem gleichen Prinzip: Sie koppeln die VPN-Teilnehmer direkt miteinander, Peer-to-Peer.
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Und wem das nicht reicht, dem bieten wir ein Superbundle an, bestehend aus dem Print-Magazin, dem PDF und dem Buch "Die ultimative Fritz!Box-Bibel (5. Auflage)” von Markt+Technik (im Wert von 19,95 Euro) zum Preis von 34,85 € statt 47,84 €.
(dz)
