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data2day 2022: Last Call zur Konferenz für Datenteams

Mit umfassendem Know-how für Datenteams und einer Keynote zum Inszenieren von Kulturdaten in gemischten Realitäten startet die data2day 2022 am 20. September.

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data2day 2022: Call for Proposals der Konferenz in Karlsruhe gestartet
Lesezeit: 3 Min.

Wie die neuen Darstellungsformen und Visualisierungsmöglichkeiten durch augmentierte und virtuelle Realität neue Zugänge zu Daten eröffnen und sich somit neuartige Einblicke in unser immaterielles Kulturerbe erschließen, ist das Thema der Keynote der data2day 2022. Dr. Matthias Wölfel, Professor für Intuitive und Perzeptive Benutzungsschnittstellen an der Hochschule Karlsruhe, eröffnet mit seinem Vortrag am 20. September die von heise Developer, iX und dpunkt.verlag organisierte Konferenz für Data Scientists, Data Engineers und Data Teams.

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Online-Events findet die neunte Auflage der data2day in der kommenden Woche wieder vor Ort statt, im IHK Haus der Wirtschaft in Karlsruhe, wo die Konferenz bereits 2014 ihre Premiere feierte. Sie rückt praxisnahes Wissen rund um Data Science vom Einsteigerprojekt bis zur Data-driven Company in den Fokus. Das Vortragsprogramm ist daher zugeschnitten auf Data Scientists, Data Engineers und Data Teams, die Hintergrundwissen, aber auch konkrete Anleitungen zur datengetriebenen Produktentwicklung, Organisations- und Unternehmenssteuerung suchen – im direkten Austausch mit Gleichgesinnten und erfahrenen Expertinnen und Experten aus der Praxis.

Das Konferenzprogramm verschafft Übersicht zu den wichtigsten Themen, Trends und Tools aus Data Science und Machine Learning, dabei werfen die Referentinnen und Referenten aber stets auch einen kritischen Blick hinter den Hype. Datenarchitekturen (Data Warehouse, Data Lake etc.), MLOps-Paradigmen und das Data Mesh kommen auf den Prüfstand und müssen ihre Praxistauglichkeit unter Beweis stellen.

Wie Datenteams das Konzept einer Data Value Chain umsetzen, um erfolgreich die Herausforderungen der Datenqualität und der Data Ownership in den Griff zu bekommen, berichtet Stefan Kühn aus seiner langjährigen praktischen Erfahrung als Data Scientist und dem Aufbau von Datenorganisationen im Unternehmen heraus.

Während Jochen Christ einen grundlegenden Überblick zur Data-Mesh-Architektur gibt und aufzeigt, wann sie sich lohnt und welche organisatorischen Veränderungen damit einhergehen, berichten René Lengwinat und Dominik Benz aus dem Blickwinkel zahlreicher umgesetzter Projekte: Der Softwarearchitekt und der Datenarchitekt geben ihre jeweiligen persönlichen Erfahrungen – Mehrwerte und Herausforderungen – aus der Implementierung von Data-Mesh-Strukturen wieder.

Weitere Highlights aus dem Programm:

  • Data-as-a-Product: Datenprodukte entwickeln und umsetzen
  • DS- und ML-Projekte meistern: Vom Proof-of-Concept zum Produktivbetrieb
  • MLOps für Deep Learning
  • Große NLP-Modelle: Transfer Learning vs. Few-Shot Learning
  • Umgang mit Daten aus rechtlicher Sicht: Was gilt heute ... und was kommt morgen?

Interessierten bleibt noch knapp eine Woche Zeit, um sich ein Konferenzticket für die data2day am 20. und 21. September zu sichern. Auch für die Workshops am Vortag, dem 19. September, sind noch ein paar Plätze frei. Studierende, Schülerinnen und Schüler sowie Gruppen erhalten auf Anfrage vergünstigte Tickets.

Wer über den weiteren Fortgang der Konferenz auf dem Laufenden bleiben möchte, kann für den Newsletter registrieren oder den Organisatoren auf Twitter folgen.

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