"iPhone 14": Trotz altem SoC angeblich flotter

Apple wird laut Gerüchteküche nur bei den diesjährigen Pro-Modellen zum neuen "A16"-Chip greifen. Doch auch die anderen Modelle könnten Verbesserungen erhalten.

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Das iPhone.

Das "iPhone 14" kommt wohl im September, hier die Generation davor.

(Bild: goffkein.pro / Shutterstock.com)

Lesezeit: 2 Min.

Apple plant auch für die Nicht-Pro-Modelle seiner 2022er iPhones interne Verbesserungen, die die Geschwindigkeit der Geräte gegenüber den Vorgängermodellen steigern – sowohl bei der Netzanbindung als auch im alltäglichen Betrieb. Davon geht ein bekannter Leaker auf Twitter aus.

Bislang glaubt die Gerüchteküche fest daran, dass nur "iPhone 14 Pro" und "iPhone 14 Pro Max" von Apple auch das brandneue "A16"-SoC spendiert bekommen. "iPhone 14" und das "iPhone 14 Max" (als Ersatz für das iPhone 13 mini mit neuem 6,7-Zoll-Formfaktor) blieben hingegen beim A15 aus dem iPhone 13. Damit würde Apple seine Geräte zwischen "Pro" und "Normal" stärker differenzieren als je zuvor – und gleichzeitig Probleme bei der Komponentenversorgung umgehen können.

Leaker ShrimpApplePro, der in der Vergangenheit mehrfach richtig lag, glaubt nun aber, dass Apple auch die Nicht-Pro-Modelle mit einem neuen Innenleben versorgt. Trotz "einiger" alter Hardware würden die Modelle gegenüber der iPhone-13-Serie einen "übergreifenden Performance-Boost" erhalten. Erreichen möchte Apple dies angeblich durch ein neues 5G-Modem – höchst wahrscheinlich erneut von Qualcomm – und interne Umbauten. Ein neues "Internals Design" könnte etwa flotteren Hauptspeicher und eine verbesserte Flash-Speicher-Anbindung bedeuten, die auch dem "iPhone 14" und dem "iPhone 14 Max" bessere Benchmark-Ergebnisse sowie ein insgesamt flotteres Nutzungserlebnis geben.

Apple will so zudem bei der RAM-Ausstattung nachlegen und auch den normalen "iPhone 14"-Modellen 6 statt 4 GByte spendieren. Das neue 5G-Modem soll effizienter sein und weniger Strom verbrauchen, zudem sollen die neuen iPhones Wi-Fi 6E unterstützen. Damit will Apple die Geräte so platzieren, dass sie trotz altem SoC für die Nutzer attraktiv bleiben.

Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, dass Apple nicht nur beim SoC Hardware-Unterschiede zwischen Pro- und Nicht-Pro-Modellen machen wird. Das südkoreanische Branchenmagazin The Elec berichtete, dass die Display-Sparte von Samsung als Zulieferer für die iPhone-Displays je nach Modell unterschiedliche Materialien bei den OLED-Panels verwenden wird. Samsung habe den Auftrag für OLED-Panels für alle vier Modelle des iPhones erhalten, während Mitbewerber LG für zwei Modelle abliefere. Ob die Nutzer das wirklich bemerken werden, bleibt abzuwarten.

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(bsc)