re:publica: MIDI-Controller aus Papier und High-Tech Prothesen aus dem 3D-Drucker

Kinder halten Papier für einen "kaputten Touchscreen", sagt die Forscherin Dr. Kate Stone. Im Interview zeigt sie uns ihre Lösung dafür. Außerdem vor der Kamera: Paracycling-Weltmeisterin Denise Schindler.

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re:publica: MIDI-Controller aus Papier und High-Tech Prothesen aus dem 3D-Drucker

Der Roboter ist fertig: Das interaktive Kunstwerk von Autodesk nach drei Tagen.

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Philip Steffan
#rpTEN: GIG-Makerspace

Schwimmende Fablabs, Open Hardware gegen Plastikmüll und Prothesen aus dem 3D-Drucker – bei der zehnten Auflage der Internetkonferenz re:publica haben wir 2016 Maker aus der ganzen Welt getroffen.

Am letzten Nachmittag der re:publica liefen uns noch einmal zwei Expertinnen vor die Kamera, die in ihrem jeweiligen Feld für Innovationen sorgen: Weil der britischen Physikerin Dr. Kate Stone der Spaß in ihrer Forschung zu kurz kam, hat sie sich mit ihrer Firma Novalia das Ziel gesetzt, die Interaktivität von digitalen Interfaces zurück auf das Medium Papier zu holen. Ihre ersten Produkte machen aus Postern und Pappkartons digitale Instrumente. Darüber sprach Dr. Stone auf der re:publica-Hauptbühne und auch noch einmal bei einem Hands-on-Workshop, vor dem wir sie interviewen konnten.

Denise Schindler kommt aus einem ganz anderen Bereich: Die Radsportlerin ist Paracycling-Weltmeisterin und forscht gemeinsam mit Autodesk an der Weiterentwicklung von Beinprothesen. Beim Sport nutzt sie derzeit eine Prothese aus dem 3D-Drucker, die weniger wie ein echter Unterschenkel aussehen soll, sondern auf maximale Kraftübertragung und Aerodynamik ausgerichtet ist.

Das war's für dieses Jahr: Alle Interviews vom Makerspace der re:publica 2016 befinden sich auch zum Nachsehen gesammelt in unserer Playlist auf Youtube. (phs)