Über 825 Millionen Handys wurden 2005 weltweit ausgeliefert

2005 gingen 16,7 Prozent mehr Handys an den Handel als im Jahr zuvor.

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Von
  • Adolf Ebeling

Mehr als 825 Millionen Handys sind laut Marktforschungsinstitut IDC im letzten Jahr ausgeliefert wurden und damit 16,7 Prozent mehr als 2004. Die meisten Auslieferungen gab es im 4. Quartal 2005, in dieser Zeit sollen über 245 Millionen Mobiltelefone an die Ladentische gegangen sein.

Marktführer mit rund 265 Millionen ausgelieferter Handys bleibt weiterhin Nokia; das finnische Unternehmen belegt damit einen Marktanteil von 32,1 Prozent. Mit rund 146 Millionen gelieferter Handys rangiert Motorola (17,7 Prozent) auf Platz 2, an dritter Stelle steht Samsung mit zirka 103 Millionen Einheiten und 12,5 Prozent Marktanteil. Mit Abstand folgen LG Electronics (55 Mio., 6,7 %) und Sony Ericsson (51 Mio., 6,2 %).

Die IDC-Analysten sagen auch für 2006 ein "solides Wachstum" im Handymarkt voraus, schließlich gäbe es weltweit gesehen noch reichlich Bedarf, etwa in Lateinamerika. Anderseits, so schätzen Marktforscher von iSuppli, werden die Einnahmen – auf Grund fallender Handypreise – sinken: von 115 Milliarden US-Dollar (2005) auf knapp unter 110 Milliarden Dollar im laufenden Jahr. (ae)