Amazon Web Services bietet virtuelle Maschinen mit IBM-Software
IBM und Amazon Web Services, eine Tochtergesellschaft von Amazon, gehen eine Partnerschaft ein, um Kunden und Entwicklern die Softwareprodukte von IBM anzubieten.
Die Amazon-Tochtergesellschaft Amazon Web Services (AWS) geht eine Partnerschaft mit IBM ein, um ausgewählte Softwareprodukte von IBM als AMI (Amazon Machine Image) anzubieten. Dabei handelt es sich derzeit um IBM DB2, Informix Dynamic Server, WebSphere Portal, Lotus Web Content Management, WebSphere sMash sowie SUSE Linux als Betriebssystem. AWS bietet Rechenleistung an, die der Kunde pro Stunde und übertragene Datenmenge kaufen kann.
Der Kunde muss die IBM-Software gesondert lizenzieren. Für Entwicklungszwecke sollen keine zusätzlichen Zahlungen außer dem anfallen, was Amazon ohnehin für die Nutzung von AMIs berechnet. Für den Produktionsbetrieb wird es in den kommenden Monaten entsprechende Angebote geben, deren Preise erst bei Verfügbarkeit angekündigt werden. Bereits bestehende Lizenzen kann der Kunde für die Nutzung mit Amazons EC2-Service umwandeln. (vowe)