Globalfoundries mit weniger Kurzarbeit [Update]
Ab Juli muss nur noch maximal 35 Prozent der gesamten Arbeitszeit im Dresdner Werk der AMD-Fertigungssparte kurzgearbeitet werden. Bisher konnte es jeden Zweiten treffen.
Die Marktlage für den Globalfoundries, die Chipfertigungssparte von AMD, hellt sich langsam wieder auf. Die Kurzarbeit im Dresdner Werk werde zwar noch sechs Monate weitergeführt, werde aber reduziert, bestätigte eine Unternehmenssprecherin heute einen Bericht des Handelsblatts. "Es betrifft auch nicht mehr alle Bereiche."
Ab Juli müsse nur noch maximal 35 Prozent der gesamten Arbeitszeit kurzgearbeitet werden. Bisher waren es 50 Prozent. Das Unternehmen hat weltweit 2800 Mitarbeiter, davon 2600 in Dresden. Es wurde erst im März vom US-amerikanischen Chip-Hersteller AMD und einem arabischen Investor gemeinsam gegründet. (dpa) / (anw)