Linux-Kongress 2008: Call for Papers läuft

Für das Programm des in diesem Jahr an der Universität Hamburg stattfindenden Linux-Kongresses werden noch Beiträge gesucht.

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Von
  • André von Raison

Zum inzwischen 14. Mal seit 1994 – im vergangenen Jahr fiel die Veranstaltung zu Gunsten des Linux Kernel Developers Summit im englischen Cambridge aus – ruft die GUUG (German Unix Users Group) Linux-Entwickler und -Interessierte zum Linux-Kongress zusammen. Nach 2005 kehrt man in diesem Jahr vom 7. bis 10. Oktober an die Universität von Hamburg zurück. Für das traditionell aus zwei Tagen Tutorien (7. und 8.10.) und zwei Tagen Konferenz mit zwei parallelen Tracks bestehende Programm sucht das Programmkomitee Beiträge und hat dazu einen Call for Papers veröffentlicht.

Mit der Neuauflage in seinem 15. Jahr bestätigt der Linux-Kongress seine Position als eine der traditionsreichsten Linux-Veranstaltungen weltweit. Ursprünglich wurde die (heute immer noch) englischsprachige Veranstaltung ins Leben gerufen, um den Mitte der neunziger Jahre über den halben Globus verstreuten Linux-Kernel-Entwicklern die Möglichkeit zu bieten, sich untereinander auszutauschen und gemeinsam Probleme anzugehen. Auch wenn diese Funktion längst das Ottawa Linux Symposium übernommen hat, hat der Linux-Kongress seinen festen Platz im europäischen Veranstaltungskalender. Seine Historie begann 1994 in Heidelberg, gefolgt von Berlin (1995, 1996), Würzburg (1997), Köln (1998, 2002), Augsburg (1999), Erlangen (2000, 2004), Enschede (2001), Saarbrücken (2003) sowie Hamburg (2005, 2008). (avr)