US-Regierung und Unternehmen beraten über Cyber-Sicherheit
Die US-amerikanische IT-Infrastruktur ist noch nicht für einen eventuellen ernsthaften Angriff durch "Cyberterroristen" gewappnet, hieß es auf dem National Cyber Security Summit.
Die US-amerikanische IT-Infrastruktur ist noch nicht für einen eventuellen ernsthaften Angriff durch "Cyberterroristen" gewappnet. Dies haben unter anderem die Viren gezeigt, die sich in diesem Jahr verbreitet haben. Dabei seien die bisherigen Attacken noch relativ harmlos gewesen, so die Ergebnisse des National Cyber Security Summit des US-amerikanischen Department of Homeland Security (DHS) im kalifornischen Santa Clara.
Regierungs- und Wirtschafts-Vertreter haben sich auf weitere Schritte verständigt, wie die Sicherheit der Infrastruktur verbessert werden könne. Die Probleme, die während eines simulierten Angriffs auf Netze von Banken, Behörden und andere Institutionen im Oktober aufgezeigt wurden, müssten so schnell wie möglich angegangen wären, heißt es in Medienberichten. Dazu gehöre ein Frühwarnsystem sowie eine zentrale Koordinierungsstelle für den Ernstfall. Als Leitfaden diente Amit Yoran vom DHS den Anwesenden den Notfallplan zur Internet-Sicherheit an, den die US-Regierung im Februar vorgelegt hat. (anw)