Steuern sparen mit dem PC

Wer einen PC besitzt, kann sich nicht nur mit einer Steuererklärungs-Software eine hohe Rückzahlung sichern, sondern unter Umständen auch den Rechner selbst anteilig absetzen.

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Von
  • Christian Persson

Spätestens wenn im neuen Jahr die Steuererklärung ins Haus steht, werden Erinnerungen an die D-Mark wach. Außer in Hessen, Thüringen und Rheinland-Pfalz verlangt der Fiskus die Angaben noch in der alten Währung. Und die neue Entfernungspauschale macht es für viele spannend: Durch die steuerliche Gleichstellung aller Transportmittel lohnt es sich für immer mehr Arbeitnehmer, ihre Steuerklärung auch wirklich abzugeben.

Hilfe geben dabei Steuererklärungsprogramme auf CD-ROM. Im c't-Test, veröffentlicht in der aktuellen Ausgabe 1/02, haben Wiso Sparbuch und Steuertipps PC besonders gut abgeschnitten. Aber abgesehen von einigen Details, zu denen es steuerrechtlich unterschiedliche Auffassungen gibt, berechneten fast alle Programme für den getesteten Steuerfall übereinstimmende Ergebnisse. Unterschiede ergaben sich in erster Linie in Detail- und Beratungstiefe der Programme. Vorsicht ist jedoch bei einer Datenübernahme aus dem vorigen Jahr geboten. Hier geht nur Steuertipps PC ohne Fehler und einigermaßen logisch vor. Ansonsten muss die Angaben schon manuell nachbearbeiten, um richtige Ergebnisse zu erhalten.

Wer einen PC besitzt, kann sich im Übrigen nicht nur mit einer Steuererklärungs-Software eine möglichst hohe Rückzahlung sichern, sondern unter Umständen auch den Rechner selbst anteilig absetzen. Voraussetzung hierfür ist ein Nachweis, dass man den PC auch beruflich nutzt. Tipps, was dabei zu beachten ist, finden Sie in der aktuellen c't-Ausgabe. (cp)