Terrorismus-Experten warnen vor Gefahren fürs Internet in USA

Eine Terrorismus-Expertengruppe hat dem US-Kongress empfohlen, mögliche Gefahren für die Internet-Infrastruktur näher zu untersuchen.

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Von
  • Holger Dambeck

Eine Terrorismus-Expertengruppe hat dem US-Kongress am gestrigen Donnerstag empfohlen, mögliche Gefahren für die Internet-Infrastruktur näher zu untersuchen. James Gilmore, Leiter der Expertengruppe und Gouverneur von Virginia, schlug die Bildung eines speziellen Internet-Sicherheits-Gremiums (Cybersecurity Panel) vor. Darin sollten Vertreter verschiedener Bundesbehörden mitarbeiten.

"Amerikas Cyberspace braucht Schutz", sagte Gilmore, egal ob sich die Bedrohung gegen Hardware und die Backbone-Infrastruktur richte oder die Gefahr von Hackern ausgehe. Das Cybersecurity Panel könne Kongress und Präsidenten unabhängig über Sicherheitsstrategien beraten und darüber hinaus Software entwickeln und testen, die Computernetze schützen.

Der Kampf gegen den Cyberterrorismus bestimmte auch die heute zu Ende gegangene Systems in München. Kritische Infrastrukturen würden computergestützt gesteuert und seien entsprechend angreifbar, warnte beispielsweise der IT-Branchenverband BITKOM. (hod)