UMTS-Lizenzen in Belgien ohne Auktion vergeben
Drei UMTS-Lizenzen wurden in Belgien vergeben; die eigentlich geplante Versteigerung von vier Lizenzen kam nicht zu Stande.
Die Lizenzen für die neue Mobilfunkgeneration UMTS in Belgien sind an die im Land bereits aktiven Unternehmen vergeben worden. Der Ex-Monopolist Belgacom, Mobistar (France Telecom) und KPN-Orange erhielten die UMTS-Lizenzen ohne eine Versteigerung; der belgische Staat kassiert 450,2 Millionen Euro. Eine zunächst ins Auge gefasste Auktion kam nicht zu Stande, teilte das belgische Institut für Post und Telekommunikation am Freitag in Brüssel mit. Ursprünglich waren vier Lizenzen angeboten worden. Anfang Februar waren die französischen Mischkonzerne Suez Lyonnaise des Eaux und Vivendi abgesprungen. (dpa) / (jk)
