Linux 2002: Probleme, Bankrott - aber auch Lichtblicke

Der News-Dienst Linux Weekly News prophezeit dem Open-Source-Betriebssystem ein sehr gemischtes Jahr.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 190 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.

Der News-Dienst Linux Weekly News prophezeit dem Open-Source-Betriebssystem ein sehr gemischtes Jahr 2002: Im Kaffeesatz entdeckten die Auguren einen schwerwiegenden Sicherheitsvorfall, der den Betroffenen erhebliche Kosten verursachen werde, und den Bankrott oder die Übernahme eines großen Linux-Distributors. Der Digital Millenium Copyright Act (DMCA) erschwert die rechtliche Situation der Open-Source-Entwickler, so die Prognose, und Linus Torvalds zentrale Position als Herr des Linux-Kernel wackelt. Doch auch ein paar Lichtblicke sind in Sicht: KDE, Gnome, KOffice, OpenOffice & Co sorgen dafür, dass Linux auf dem Desktop ernst genommen wird. Und aus der Not heraus entwickeln Firmen praktikable Geschäftsmodelle, um mit Open Source Geld zu verdienen und ihr Überleben zu sichern.

Die Seher veröffentlichen ihre Vorhersagen unter der "Free Forward-Looking Handwaving License" und versichern lediglich, dass einige dieser Ereignisse eintreffen könnten -- oder auch nicht. (ju)