Auto-Diebstahlalarm mit Handy und GPS

Der britische Hersteller i-mob rüstet Autos mit einer Diebstahl-Alarmanlage aus, die alle aktuellen Möglichkeiten der Technik nutzt.

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Von
  • Peter Röbke-Doerr

Der britische Hersteller i-mob rüstet Autos mit einer Diebstahl-Alarmanlage aus, die alle aktuellen Möglichkeiten der Technik nutzt. Über das satellitenbasierende Global Positioning System (GPS) stellt sie stets die eigene Position fest und meldet jede nicht autorisierte Veränderung an vorher eingegebene Telefonnummern, ruft zum Beispiel das Handy des Eigentümers an. Über die Telefonverbindung kann dieser verschiedene Aktionen auslösen: Das Aus- und das Wieder-Einschalten des Motors bei Stillstand an Ampeln, das Belauschen der Fahrzeuginsassen, ja sogar eine Lautsprecherdurchsage im Fahrzeug ist möglich. Zur Grundausstattung gehört auch ein Sensor für Stöße, wie sie beispielsweise bei Parkplatzunfällen auftreten.

Ein weiterer Sensor meldet sich erst bei härteren Aufprall-Unfall-Schäden -- dann allerdings bei Polizei und Rettungsdienst; ein anderer reagiert auf einen Abschlepp-Vorgang oder eine ungewöhnliche Fahrzeug-Neigung, wenn der Wagen auf den Haken genommen wird. Die sicherlich häufigste Alarm-Meldung wird wohl dann abgesetzt werden, wenn während einer (legalen) Nutzung des Autos durch Familienmitglieder ein vorher eingegebenes Tempolimit überschritten wird und Vater über den Lautsprecher ein ernstes Wort an die Sprösslinge richten muss...

Details wie Preise oder Verfügbarkeit stehen noch nicht fest; nähere Informationen gibt der Hersteller per E-Mail. (roe)