... im Verdauungstrakt.
Bielefeld/bla: Verdummungssekretärin Abete Merknix hält erste
Feldversuche mit Peilsendern, die auf oralem Wege aufgenonmmen
werden, für vielversprechend. Die Expertin hierzu:
"Tjooo, ööhhmmm, da haben sich die Ermittler dann so als
Promotion-Fachpersonal verkleidet inne Fußgängerzone reingestellt,
nä, tja öhm, und dann haben die an Passanten Dauerlutscher verteilt,
wo die Sender mit eingegossen sind. Sobald das Melkvi- äh, die
Bürgerin oder der Bürger, den Dauerlutscher weit genug weggelutscht
hat, wird der Sender mit runtergeschluckt und landet im
Verdauungskanal. Das Signal kann dann über so WLAN-Antennen mit
Zusatz-Funk... Funz... Funkionalli... mit extra Knöpfen dran bis zu 4
Kilometer weit verfolgt werden. Das halten wir für einen wesentlichen
stra... statregi... stratte... stramm... Vorteil gegenüber
Gefährdern, Mordkopierern und islamistischen Kinderpornographen!"
Gegenüber den vielfach geäußerten Bedenken hinsichtlich der geringen
Verweildauer im Verdauungstrakt, der daraus folgenden Notwendigkeit
einer häufigen, unbemerkten Wiederaufnahme, des wachsenden Mißtrauens
in der Bevölkerung und der verschwindend geringen Effizienz des
Konzepts insgesamt gibt sich die diplomierte Dampfplauderin gelassen:
"Och, tja nööö, wissense, öhm, wir geben den Leuten einfach 5 Euro,
damit die so'n Lutscher mitnehmen. Das ist mehr als ein halber
Tageslohn, das überlegen die sich zweimal, da abzulehnen! Wir koop...
korper... konz... arbeiten da schon mit den Bundesarbeitsagenturen
zusammen, daß bei Weigerung die Zahlungen gekürzt werden. Und
außerdem – mit dem Geld passiert doch sowieso nichts Gescheites!"
Führende Interessenverbände wie der der Bundesarbeitskreis
Datenschutz oder der Chaos Computer Club zeigen sich angesichts solch
geballter Sachkompetenz zunächst beruhigt. Ein Sprecher:
"Wenn es irgendwann mal jemand schafft, denen zu erklären, wie man
sich ein Brot schmiert, dann ist Gefahr im Verzug. Bis dahin kann ich
nur sagen: Die Sachlage ist unter Kontrolle. Hihi."
LW/FT
Bielefeld/bla: Verdummungssekretärin Abete Merknix hält erste
Feldversuche mit Peilsendern, die auf oralem Wege aufgenonmmen
werden, für vielversprechend. Die Expertin hierzu:
"Tjooo, ööhhmmm, da haben sich die Ermittler dann so als
Promotion-Fachpersonal verkleidet inne Fußgängerzone reingestellt,
nä, tja öhm, und dann haben die an Passanten Dauerlutscher verteilt,
wo die Sender mit eingegossen sind. Sobald das Melkvi- äh, die
Bürgerin oder der Bürger, den Dauerlutscher weit genug weggelutscht
hat, wird der Sender mit runtergeschluckt und landet im
Verdauungskanal. Das Signal kann dann über so WLAN-Antennen mit
Zusatz-Funk... Funz... Funkionalli... mit extra Knöpfen dran bis zu 4
Kilometer weit verfolgt werden. Das halten wir für einen wesentlichen
stra... statregi... stratte... stramm... Vorteil gegenüber
Gefährdern, Mordkopierern und islamistischen Kinderpornographen!"
Gegenüber den vielfach geäußerten Bedenken hinsichtlich der geringen
Verweildauer im Verdauungstrakt, der daraus folgenden Notwendigkeit
einer häufigen, unbemerkten Wiederaufnahme, des wachsenden Mißtrauens
in der Bevölkerung und der verschwindend geringen Effizienz des
Konzepts insgesamt gibt sich die diplomierte Dampfplauderin gelassen:
"Och, tja nööö, wissense, öhm, wir geben den Leuten einfach 5 Euro,
damit die so'n Lutscher mitnehmen. Das ist mehr als ein halber
Tageslohn, das überlegen die sich zweimal, da abzulehnen! Wir koop...
korper... konz... arbeiten da schon mit den Bundesarbeitsagenturen
zusammen, daß bei Weigerung die Zahlungen gekürzt werden. Und
außerdem – mit dem Geld passiert doch sowieso nichts Gescheites!"
Führende Interessenverbände wie der der Bundesarbeitskreis
Datenschutz oder der Chaos Computer Club zeigen sich angesichts solch
geballter Sachkompetenz zunächst beruhigt. Ein Sprecher:
"Wenn es irgendwann mal jemand schafft, denen zu erklären, wie man
sich ein Brot schmiert, dann ist Gefahr im Verzug. Bis dahin kann ich
nur sagen: Die Sachlage ist unter Kontrolle. Hihi."
LW/FT