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mehr als 1000 Beiträge seit 22.11.2000

Re: GPL-jĂĽnger = sekte

Dietmar Plassmann schrieb am 25. Mai 2002 22:39

> ns16 schrieb am 25. Mai 2002 22:28
> 
> > -> jau, klar. solche sachen (verein, usegroup) mache ich in meiner
> > freizeit(!) auch. bestätigst du hier gerade, daß es sich bei den
> > linux-jüngern um freizeitprogrammierer handelt?
> 
> Er will damit sagen, dass jeder dran mitarbeiten kann, und es auch
> viele tun. Mir sind mehrere Leute bekannt, die Buges gefunden,
> gemeldet und auch gleich die Lösung mitgeliefert haben. In ihrer
> Freizeit versteht sich.
> 
> Das hat nichts mit Sekte zu tun, das ist Spaß am Hobby. Aber sowas
> kommt bei Microschrott ja nicht auf.


Aufgepasst, freie Linux-Mitarbeiter! (Damit ihr von Unsinn und
Komplexität des Patentwesens wieder einen Happen dazubekommt, hier
dieses Info):

Für den Fall, das was von euren Ideen im Patentbegehren drinnensteht:

Entweder ihr wart als Denkknechte angestellt (ich glaubs nicht;-),
dann fällt ihr unter Arbeitnehmer-Erfindergesetz, und Linux darf das,
was ihr an Ideen beigetragen habt, als sein geistiges Eigentum
PATENTIEREN. Euch gebührt aber für diesen Fall eine Vergütung, da ja
angenommen werden muss, dass Linux aus seinem Patent Kapital schlagt. 

Oder aber ihr wart nicht angestellt, sondern habt aus Jux und
Tollerei mitgearbeitet (oder Hobby oder wie man`s sonst nennen
will,-) dann darf Linux euren Ideenbeitrag ÜBERHAUPT NICHT
PATENTIEREN. Sollte sich dies irgendwie später herausstellen, liegt
im Patentjargon "Neuheitsschädigung" vor (Ihr wart ja der Erfinder,
und nicht Linux!) und das Linux-Patent ist NULL und NICHTIG.

mfg  Erich B. www.sensortime.com

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