frlind schrieb am 17. Mai 2003 21:01
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> Viel eher sollte man versuchen, Systeme zu entwickeln, die Kontexte
> generieren und wiedererkennen koennen und damit
>  a) pseudo-intelligent Aufgaben erfuellen koennen,
>  b) lernfaehig sind (IMHO der Hauptmangel heutiger Systeme) und
>  c) dem Menschen eine natuerlichere Kommunikation mit der
>       Maschine ermoeglichen sollen.
>
Hallo,
  völlig richtig.
Selbstorganisierende lernfähige Systeme bzw. Strukturen sind dadurch
gekennzeichnet, dass sie - ALS MINDESTKONFIGURATION !
a) über ein Startprogramm (entspricht etwa dem "Genom") mit einem
einfachen Algorithmus verfügen, der im wesentlichen
Zeitmess-Funktionen ausübt
a) über eine Vielzahl verschiedener Sensoren (bzw. im biologischen
Bereich = Rezeptoren) und über Prozessoren und Speicher zur
Verarbeitung von ZEITDATEN verfügen
b  aus den Analogsignalen die Verstreichzeiten zwischen
Phasendurchgängen an Wahrnehmungsintensitäts- Schwellwerten
"herausmessen" bzw. aquirieren
c) die Einzelverstreichzeiten zu komplexen Mustern (in der
Zeitdomäne) kombinieren und diese Muster FORTGESETZT AUF KOVARIANZ
PRÜFEN bzw. VERGLEICHEN.
d) über entsprechende Aktuatoren und eine MOTORIK verfügen, um den
festgestellten Kovarianzen in einem auto-adaptiven Prozess
fortgesetzt "nachzueifern" (emulieren) und zwar nicht
virtuell/stationär, sondern physisch/motorisch...
e) diesen Prozess fortgesetzt optimieren...
In WAHREN KI-Systemen existiert KEIN deterministisches komplexes
Betriebsprogramm! Es braucht keines! Einmal gestartet, arbeitet das
System völlig AUTONOM! Es darf auch keine REDUNDANZ geben, daher
keine RECHENSCHRITTE, und vor allem: es existieren keine
t1/t2/t3..."Schnappschuss-Messungen" (Daten-Sampling) wie sich das
Shannon, Minsky, Moravec, Hofstadter und Konsorten mal gedacht haben!
Nachzulesen auf meiner page:
www.sensortime.com/time-de.html
mfg   Erich B.
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> Viel eher sollte man versuchen, Systeme zu entwickeln, die Kontexte
> generieren und wiedererkennen koennen und damit
>  a) pseudo-intelligent Aufgaben erfuellen koennen,
>  b) lernfaehig sind (IMHO der Hauptmangel heutiger Systeme) und
>  c) dem Menschen eine natuerlichere Kommunikation mit der
>       Maschine ermoeglichen sollen.
>
Hallo,
  völlig richtig.
Selbstorganisierende lernfähige Systeme bzw. Strukturen sind dadurch
gekennzeichnet, dass sie - ALS MINDESTKONFIGURATION !
a) über ein Startprogramm (entspricht etwa dem "Genom") mit einem
einfachen Algorithmus verfügen, der im wesentlichen
Zeitmess-Funktionen ausübt
a) über eine Vielzahl verschiedener Sensoren (bzw. im biologischen
Bereich = Rezeptoren) und über Prozessoren und Speicher zur
Verarbeitung von ZEITDATEN verfügen
b  aus den Analogsignalen die Verstreichzeiten zwischen
Phasendurchgängen an Wahrnehmungsintensitäts- Schwellwerten
"herausmessen" bzw. aquirieren
c) die Einzelverstreichzeiten zu komplexen Mustern (in der
Zeitdomäne) kombinieren und diese Muster FORTGESETZT AUF KOVARIANZ
PRÜFEN bzw. VERGLEICHEN.
d) über entsprechende Aktuatoren und eine MOTORIK verfügen, um den
festgestellten Kovarianzen in einem auto-adaptiven Prozess
fortgesetzt "nachzueifern" (emulieren) und zwar nicht
virtuell/stationär, sondern physisch/motorisch...
e) diesen Prozess fortgesetzt optimieren...
In WAHREN KI-Systemen existiert KEIN deterministisches komplexes
Betriebsprogramm! Es braucht keines! Einmal gestartet, arbeitet das
System völlig AUTONOM! Es darf auch keine REDUNDANZ geben, daher
keine RECHENSCHRITTE, und vor allem: es existieren keine
t1/t2/t3..."Schnappschuss-Messungen" (Daten-Sampling) wie sich das
Shannon, Minsky, Moravec, Hofstadter und Konsorten mal gedacht haben!
Nachzulesen auf meiner page:
www.sensortime.com/time-de.html
mfg   Erich B.