Endlich Schluss mit den langen Wartezeiten! Endlich Schluss mit
Schlange stehen und der Zeitvergeudung! Andrea war begeistert. Mehr
als das, sie war fast euphorisch als sie den Laden betrat, ihre
Ec-Karte sozusagen im Anschlag. Schnell alles, was einzukaufen war,
in das Körbchen geschmissen und los zur vollautomatischen RFID-Kasse.
Sie schob das Körbchen unter dem großen Scanfenster durch und zuckte
zusammen als ein lautes "böööööt" erklang. Ein orangefarbenes Licht
begann zu flackern und der Aufruf "Bitte einen Sicherheitsbeamten zur
Kasse 23" ertönte, gleichzeitig wurde das Drehkreuz blockiert.
Andrea wurde rot als sie sich den Blicken der anderen Kunden
ausgesetzt sah. "Hat wohl versucht zu klauen! Dusselkind." zischte
eine Frau, eine andere beschwerte sich lauthals über die "Gören von
heute". Dabei war Andrea bereits 25, sah aber leider immernoch aus
wie 16.
"Hallo", sagte der Sicherheitsbeamte und sah sie betont freundlich
an. "was gibt es für ein Problem?"
"Ich weiß nicht..."
Er wühlte in ihrem Körbchen. "Ah, ich sehe schon." Er förderte eine
Flasche Wein zutage. "Ja, bei Alkoholika, Zigaretten und dergleichen
müssen wir natürlich wegen des Jugendschutzes kontrollieren."
"Aber..."
"Jaja, ich weiß. Sie sagen jetzt: Aber ich hab doch eine EC-Karte.
Aber die könnte ja auch von Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter benutzt
werden, nicht wahr? Dürfte ich übrigens mal Ihren Personalausweis
sehen?"
Sie reichte ihn herüber und er verglich ihr Bild. "Hmmm... Also, wenn
Sie demnächst nicht wieder Probleme bekommen, würde ich Ihnen einfach
eine Kundenkarte von uns empfehlen."
"Tut mir leid", sagte der Sicherheitsbeamte drei Tage später. "Aber
die Kundenkarte könnte natürlich auch missbraucht werden, wir müssen
da sichergehen. Jugendschutz, Sie verstehen..."
Natürlich verstand Andrea.
"Wir installieren aber gerade entsprechende Kassen mit
Fingerabdruckscan und Iris-Scan. Vielleicht möchten Sie einfach...?"
Natürlich möchte ich, dachte Andrea und ging mit dem
Sicherheitsbeamten nach hinten um dort ihren Fingerabdruck abnehmen
und digitalisieren zu lassen, gleiches mit dem Iris-Scan.
"Tut mir leid, aber auch hier gibt es eine Fehlerquote." sagte der
Sicherheitsbeamte zwei Tage später. "Vielleicht eine DNS-Probe?"
Sie gingen nach hinten ins Customer Service Büro.
"Tut mir leid, aber wir müssen natürlich in solchen Fällen
eingreifen." sagte der Sicherheitsbeamte als das nächste Mal das
laute "bööööt" ertönte. "Wegen der Terrorismusgefahr haben wir jetzt
Metalldetektoren installieren müssen. Aber wenn Sie den superleichten
und trendigen Shopping-Overall kaufen, der ist völlig metallfrei."
Andrea kaufte ihn.
"Tur mir leid, aber wenn Sie Metall im Knie haben... hm..." Er
grinste. "Aber wir haben für solche Fälle noch unseren Ganzkörperscan
mit Röntgenfunktion."
Andrea schlug ihm die Weinflasche auf den Kopf.
Zwei Tage später vereinbarte der Richter sowie die Krankenkasse mit
der Firmenkette, dass Andrea keine Alkoholika mehr kaufen durfte, es
schien sie aggressiv zu machen.
Schlange stehen und der Zeitvergeudung! Andrea war begeistert. Mehr
als das, sie war fast euphorisch als sie den Laden betrat, ihre
Ec-Karte sozusagen im Anschlag. Schnell alles, was einzukaufen war,
in das Körbchen geschmissen und los zur vollautomatischen RFID-Kasse.
Sie schob das Körbchen unter dem großen Scanfenster durch und zuckte
zusammen als ein lautes "böööööt" erklang. Ein orangefarbenes Licht
begann zu flackern und der Aufruf "Bitte einen Sicherheitsbeamten zur
Kasse 23" ertönte, gleichzeitig wurde das Drehkreuz blockiert.
Andrea wurde rot als sie sich den Blicken der anderen Kunden
ausgesetzt sah. "Hat wohl versucht zu klauen! Dusselkind." zischte
eine Frau, eine andere beschwerte sich lauthals über die "Gören von
heute". Dabei war Andrea bereits 25, sah aber leider immernoch aus
wie 16.
"Hallo", sagte der Sicherheitsbeamte und sah sie betont freundlich
an. "was gibt es für ein Problem?"
"Ich weiß nicht..."
Er wühlte in ihrem Körbchen. "Ah, ich sehe schon." Er förderte eine
Flasche Wein zutage. "Ja, bei Alkoholika, Zigaretten und dergleichen
müssen wir natürlich wegen des Jugendschutzes kontrollieren."
"Aber..."
"Jaja, ich weiß. Sie sagen jetzt: Aber ich hab doch eine EC-Karte.
Aber die könnte ja auch von Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter benutzt
werden, nicht wahr? Dürfte ich übrigens mal Ihren Personalausweis
sehen?"
Sie reichte ihn herüber und er verglich ihr Bild. "Hmmm... Also, wenn
Sie demnächst nicht wieder Probleme bekommen, würde ich Ihnen einfach
eine Kundenkarte von uns empfehlen."
"Tut mir leid", sagte der Sicherheitsbeamte drei Tage später. "Aber
die Kundenkarte könnte natürlich auch missbraucht werden, wir müssen
da sichergehen. Jugendschutz, Sie verstehen..."
Natürlich verstand Andrea.
"Wir installieren aber gerade entsprechende Kassen mit
Fingerabdruckscan und Iris-Scan. Vielleicht möchten Sie einfach...?"
Natürlich möchte ich, dachte Andrea und ging mit dem
Sicherheitsbeamten nach hinten um dort ihren Fingerabdruck abnehmen
und digitalisieren zu lassen, gleiches mit dem Iris-Scan.
"Tut mir leid, aber auch hier gibt es eine Fehlerquote." sagte der
Sicherheitsbeamte zwei Tage später. "Vielleicht eine DNS-Probe?"
Sie gingen nach hinten ins Customer Service Büro.
"Tut mir leid, aber wir müssen natürlich in solchen Fällen
eingreifen." sagte der Sicherheitsbeamte als das nächste Mal das
laute "bööööt" ertönte. "Wegen der Terrorismusgefahr haben wir jetzt
Metalldetektoren installieren müssen. Aber wenn Sie den superleichten
und trendigen Shopping-Overall kaufen, der ist völlig metallfrei."
Andrea kaufte ihn.
"Tur mir leid, aber wenn Sie Metall im Knie haben... hm..." Er
grinste. "Aber wir haben für solche Fälle noch unseren Ganzkörperscan
mit Röntgenfunktion."
Andrea schlug ihm die Weinflasche auf den Kopf.
Zwei Tage später vereinbarte der Richter sowie die Krankenkasse mit
der Firmenkette, dass Andrea keine Alkoholika mehr kaufen durfte, es
schien sie aggressiv zu machen.