1. Hirn einschalten,
2. http://noepatents.eu.org lesen,
3. aktiv werden!
Unsere Botschaft an die Parlamentarier lautet:
"Bitte stimmen Sie gemäß den Empfehlungen des FFII!"
Die beiden Extrempositionen "Es ist eh alles zu spät" bzw.
"Die vom FFII schaffen das sowieso - auch ohne mich" sind
falsch. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Die Sache
*ist* noch zu retten - 2003 sah es nach JURI ähnlich düster
aus -, allerdings nur dann, wenn wir etwas dafür *tun*, und
zwar das *Richtige*.
Briefe an Parlamentarier schreiben:
- Emotionale Briefe bewirken *überhaupt nichts*. In dieser
Diskussion zählen Sachargumente. Wir haben welche.
- Eine seitenlange Begründung, weshalb Software-Patente
schlecht sind, bewirkt ebenfalls *überhaupt nichts*, denn
die Gegenseite (z.B. EICTA) behauptet ja ebenfalls, gegen
Software-Patente zu sein.
- Eigene Überlegungen zu eventuellen Kompromißvorschlägen
sind ebenfalls nicht zweckdienlich. Die Fallgruben liegen
viel zu dicht. Man braucht viele Jahre Erfahrung, um alle
Tricks durchschauen zu können. (Beispiel: Die Definition
"Technik = angewandte Naturwissenschaft" hilft gegen
Software-Patente; "Technik = angewandte exakte
Wissenschaft" hingegen legalisiert Software-Patente.)
- Wer mit Briefen *wirklich* etwas bewirken will, schreibe
sinngemäß - und durchaus kurz und knapp: "Der FFII
vertritt meine Interessen. Bitte stimmen Sie entsprechend
den Empfehlungen des FFII."
Persönliche Gespräche mit Parlamentariern:
- Man macht sich keine Vorstellung davon, wie viel man
damit bewirken kann. Wenn ein 3-Mann-Unternehmen ein
Drittel seiner gesamten Belegschaft nach Brüssel schickt,
macht das Eindruck. Das ist eine Sprache, die dort
verstanden wird.
- Man macht sich ebenfalls keine Vorstellung davon, wie
wenig die Parlamentarier bislang über Software und
Software-Patente wissen. Es besteht wirklich dringender
Bedarf an Aufklärung. Immer noch.
Initiativen und Kampagnen:
- Hier zählt die Masse. Daher bitte in jedem Fall beteiligen!
- Unternehmer: Bitte bei economic-majority.com eintragen
und den Aufruf zum Handeln III unterzeichnen.
Online- und Foto-Demonstrationen:
- Hier geht es *nicht* darum, sich abzureagieren oder Spaß
dabei zu haben.
- Es geht ebenfalls *nicht* darum, "jeden" zu erreichen.
Unser eigentliches Zielpublikum sind die Parlamentarier,
die wir auf diesem Wege natürlich nur indirekt erreichen
können. Die Online-Demonstrationen sollen die sonstige,
direkte Arbeit unterstützen und müssen mit ihr abgestimmt
sein.
- Wir transportieren eine Botschaft. Wenn sich (abgesehen
von Heise) niemand traut, über ein Thema zu informieren,
müssen wir das eben selbst tun.
- In dem Medium "Online-Demonstration" ist das Problem der
Sachlichkeit besonders heikel. Besonders "witzige"
individuelle Lösungen - oder auch der Ansatz von Attac -
schaden der Sache mehr, als das sie nützen.
- Die Kernbotschaft - vier Klarstellungen, die die
Richtlinie vornehmen muß - muß so weit verbreitet werden,
daß niemand im Parlament mehr behaupten kann, davon noch
nichts gehört zu haben. (Was diese Punkte genau bedeuten,
erklären wir bei den Parlamentariern bei Bedarf gerne
persönlich. Ist etwas komplizierter.)
- Bei Design-Kriterien wie z.B. der Länge der Texte
darf man nicht die üblichen Maßstäbe anlegen. Eine
Demo-Webseite ist *omnipräsent*. Bei hinreichender
Beteiligung wird sie auch gelesen - von den "richtigen"
Leuten sogar in voller Länge.
Ich hoffe, damit ein wenig beleuchtet zu haben, daß die
Aufrufe des FFII, auch wenn sie aufgrund der rasanten
Entwicklung häufig sehr spontan klingen, wohlüberlegt sind.
Wir bitten um rege Beteiligung an den *richtigen* Aktionen -
und darum, von weniger gut durchdachten Aktionen abzusehen.
Diese schaden der Sache u.U. mehr, als daß sie nützen.
Weiter geht's bei http://noepatents.eu.org .
2. http://noepatents.eu.org lesen,
3. aktiv werden!
Unsere Botschaft an die Parlamentarier lautet:
"Bitte stimmen Sie gemäß den Empfehlungen des FFII!"
Die beiden Extrempositionen "Es ist eh alles zu spät" bzw.
"Die vom FFII schaffen das sowieso - auch ohne mich" sind
falsch. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Die Sache
*ist* noch zu retten - 2003 sah es nach JURI ähnlich düster
aus -, allerdings nur dann, wenn wir etwas dafür *tun*, und
zwar das *Richtige*.
Briefe an Parlamentarier schreiben:
- Emotionale Briefe bewirken *überhaupt nichts*. In dieser
Diskussion zählen Sachargumente. Wir haben welche.
- Eine seitenlange Begründung, weshalb Software-Patente
schlecht sind, bewirkt ebenfalls *überhaupt nichts*, denn
die Gegenseite (z.B. EICTA) behauptet ja ebenfalls, gegen
Software-Patente zu sein.
- Eigene Überlegungen zu eventuellen Kompromißvorschlägen
sind ebenfalls nicht zweckdienlich. Die Fallgruben liegen
viel zu dicht. Man braucht viele Jahre Erfahrung, um alle
Tricks durchschauen zu können. (Beispiel: Die Definition
"Technik = angewandte Naturwissenschaft" hilft gegen
Software-Patente; "Technik = angewandte exakte
Wissenschaft" hingegen legalisiert Software-Patente.)
- Wer mit Briefen *wirklich* etwas bewirken will, schreibe
sinngemäß - und durchaus kurz und knapp: "Der FFII
vertritt meine Interessen. Bitte stimmen Sie entsprechend
den Empfehlungen des FFII."
Persönliche Gespräche mit Parlamentariern:
- Man macht sich keine Vorstellung davon, wie viel man
damit bewirken kann. Wenn ein 3-Mann-Unternehmen ein
Drittel seiner gesamten Belegschaft nach Brüssel schickt,
macht das Eindruck. Das ist eine Sprache, die dort
verstanden wird.
- Man macht sich ebenfalls keine Vorstellung davon, wie
wenig die Parlamentarier bislang über Software und
Software-Patente wissen. Es besteht wirklich dringender
Bedarf an Aufklärung. Immer noch.
Initiativen und Kampagnen:
- Hier zählt die Masse. Daher bitte in jedem Fall beteiligen!
- Unternehmer: Bitte bei economic-majority.com eintragen
und den Aufruf zum Handeln III unterzeichnen.
Online- und Foto-Demonstrationen:
- Hier geht es *nicht* darum, sich abzureagieren oder Spaß
dabei zu haben.
- Es geht ebenfalls *nicht* darum, "jeden" zu erreichen.
Unser eigentliches Zielpublikum sind die Parlamentarier,
die wir auf diesem Wege natürlich nur indirekt erreichen
können. Die Online-Demonstrationen sollen die sonstige,
direkte Arbeit unterstützen und müssen mit ihr abgestimmt
sein.
- Wir transportieren eine Botschaft. Wenn sich (abgesehen
von Heise) niemand traut, über ein Thema zu informieren,
müssen wir das eben selbst tun.
- In dem Medium "Online-Demonstration" ist das Problem der
Sachlichkeit besonders heikel. Besonders "witzige"
individuelle Lösungen - oder auch der Ansatz von Attac -
schaden der Sache mehr, als das sie nützen.
- Die Kernbotschaft - vier Klarstellungen, die die
Richtlinie vornehmen muß - muß so weit verbreitet werden,
daß niemand im Parlament mehr behaupten kann, davon noch
nichts gehört zu haben. (Was diese Punkte genau bedeuten,
erklären wir bei den Parlamentariern bei Bedarf gerne
persönlich. Ist etwas komplizierter.)
- Bei Design-Kriterien wie z.B. der Länge der Texte
darf man nicht die üblichen Maßstäbe anlegen. Eine
Demo-Webseite ist *omnipräsent*. Bei hinreichender
Beteiligung wird sie auch gelesen - von den "richtigen"
Leuten sogar in voller Länge.
Ich hoffe, damit ein wenig beleuchtet zu haben, daß die
Aufrufe des FFII, auch wenn sie aufgrund der rasanten
Entwicklung häufig sehr spontan klingen, wohlüberlegt sind.
Wir bitten um rege Beteiligung an den *richtigen* Aktionen -
und darum, von weniger gut durchdachten Aktionen abzusehen.
Diese schaden der Sache u.U. mehr, als daß sie nützen.
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