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  • Mike K.

mehr als 1000 Beiträge seit 09.04.2001

Re: "absurde Praktiken der Hochschulpolitik"

Also wenn der von der Schweiz gesprochen hätte, würde ich auf die
"Bolognia-Reform" (europaweites vereinheitlichen der
Fachhochschulen/Unis, nach Muster der Ami-Colleges) tippen...

Hier das absolute Chaos:

- Neue Unterrichtsformen, von denen die Dozenten keine Ahnung haben
wie's gehen soll...
- Jede Aufgabe muss im Team gelöst werden (man soll ja Teamfähigkeit
trainieren); die Prüfungen werden in Einzelarbeit gelöst (und wer
soll noch wissen wie man eine Aufgabe alleine löst)
- Zusammenlegen aller (in meinem Fall: Wirtschafts)Studiengänge für
die ersten drei Semester -> jeder soll von allem lernen... Das
Problem: man lernt von allem, aber nichts so, dass man es verwenden
könnte...
- Prüfungen gibt es nun am Ende der Semester (wäre ja Positiv), nur
wissen wir bis jetzt nur in den seltensten Fächern, wie die Prüfung
aussehen wird, und welchen Leistungsnachweis wir dafür erbringen
müssen (Semester-Ende: Februar 06, Prüfungen im März)... Könnte doch
noch knapp werden...

Und so geht es bei beinahe allen Uni's/FH's hierzulande... Nur die
wenigstens haben den Übergang einigermassen geplant/organisiert
geschafft...
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