OpenVZ mit virtuellen Ubuntu-Maschinen

Das OpenVZ-Projekt und Canonical bieten virtuelle Maschinen für Ubuntu auf Basis der freien Virtualisierungslösung an.

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OpenVZ, der Community-Zweig des Virtualisierungsspezialisten SWSoft, stellt auf den Projektwebseiten virtuelle Maschinen für das aktuelle Ubuntu 7.10 bereit. Mit VMs für sowohl die Server- als auch die Desktop-Variante der populären Linux-Distribution soll sich ein Ubuntu in Minutenschnelle auf einem Linux-System aufsetzen lassen. Die virtuellen Maschinen kommen in Form von Schablonen daher, sodass sie sich an die eigenen Gegebenheiten anpassen lassen.

OpenVZ bietet sich als ressourcenschonende Lösung an, um unter einem Kernel mehrere strikt voneinander getrennte Gastsysteme laufen zu lassen. Die kommerzielle Variante der Technik, die SWSoft unter dem Namen Virtuozzo vertreibt, kommt viel im Hosting-Bereich zum Einsatz. Die Ubuntu-VMs sind eine gemeinsame Initiative von OpenVZ und Canonical, dem Unternehmen hinter Ubuntu. Letzterer bietet auch kommerziellen Support für die virtuellen Maschinen. (akl)