Nachwuchs für die PC-Familie von HP
HP erweitert die PC-Produktpalette um Vierkernrechner mit AMD- und Intel-CPUs.
HP hat auf der CES eine ganze Reihe neuer PC-Modelle vorgestellt: Der Pavilion Slimline s3330f PC richtet sich an Familien und Studenten mit wenig Platz. Mit einem Athlon 64 X2 5400+, 2 GByte RAM, 8500-GT-Grafik, WLAN und 500-GByte-Festplatte dürfte der Rechner den meisten Aufgaben gewachsen sein. Ein Kombi-Laufwerk für Blu-Ray und HD-DVD sowie eine TV-Karte runden das Bild ab. Der kompakte s3300f soll 949 US-Dollar kosten.
Der HP Pavilion a6330f PC richtet sich an Hobby-Fotografen und kostet 649 US-Dollar. Wie die anderen Modelle auch nimmt er in der HP Pocket Media Drive Bay eine externe 2,5"-Platte auf, die man jedoch extra kaufen muss.
HP fährt bei den Vierkernprozessoren zweigleisig und bietet auch ein System mit AMDs Phenom 9500 an. Der HP Pavilion Media Center m83330f soll sich laut HP dank zwei 320-GByte-Festplatten besonders zum Archivieren von TV-Aufnahmen eignen. Für 959 US-Dollar bekommt man zwar vier Kerne und 3 GByte RAM, jedoch kein optisches HD-Kombilaufwerk wie beim s3300f.
Mit einem Quadcore-Prozessor von Intel (Core 2 Duo Q6600) und 3 GByte RAM sowie der 64-Bit-Version von Vista Home Premium richtet sich der Pavilion Elite m9150f PC an alle, die viel Rechenleistung und Speicherplatz (2 × 360 GByte) benötigen. Für überzeugte Spieler dürfte die 8500-GT-Grafikkarte hingegen zu schwach sein. Das günstigste Modell der m9100-Serie soll bei 1159 US-Dollar liegen. Neben der HP Pocket Media Drive Bay bietet der m9150f auch eine HP Pocket Media Drive Bay für eine externe 3,5"-Platte.
Wann die Rechner in welcher Form in den deutschen Handel kommen ist bislang noch nicht klar. Die deutsche HP-Webseite listet jedenfalls noch die Vorgängerserien Elite 9100, s3200, a6200 und m8000. Auch der in den USA bereits vorgestellte MediaSmart-Flachbildfernseher ist im deutschen Handel bislang noch nicht aufgetaucht. (bbe)