Namhafte Unternehmen geben Umwelterklärung ab

Im Rahmen eines WWF Klimaschutzgipfels Tokio verabschiedeten zwölf namhafte, international arbeitende Unternehmen, darunter Nokia, Hewlett-Packard und Sony, ein gemeinsames Dokument zum Umweltschutz.

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Von
  • Peter Nonhoff-Arps

Im Rahmen eines WWF Klimaschutzgipfels am 15. Februar in Tokio verabschiedeten zwölf namhafte, international arbeitende Unternehmen – darunter Hewlett-Packard, Nike, Nokia, Sony und Tetra Pak – ein gemeinsames Dokument zum Umweltschutz, die sogenannte "Tokio Deklaration". Darin bestätigen sie gemeinsam die Notwendigkeit von drastischen Umweltmaßnahmen, um die Gefahr einer Klimakatastrophe abzuwenden. Es sei notwendig, den Scheitelpunkt steigender CO2-Emission in den kommenden 10 bis 15 Jahren zu überschreiten und die Werte bis zum Jahr 2050 auf ein sehr geringes Niveau zu reduzieren; möglichst auf die Hälfte des Ausstoßes vom Jahr 2000. Nur so sei es möglich, die globale Erderwärmung nicht über die gefährliche 2-Grad-Celsius-Grenze gegenüber vorindustriellen Temperaturmittelwerten steigen zu lassen.

Zur Umsetzung dieser Ziele haben sich die Unternehmen auf vier Punkte geeinigt: Sie wollen ihre Aktivitäten zur Verringerung der CO2-Emission auch auf ihre Partner erweitern. Sie möchten auch bei Konsumenten und ihren Kunden einen CO2-bewussten Lebensstil fördern. Die Unterzeichner verpflichten sich, die Transparenz ihres CO2-Profils zu verbessern und offen über ihre Aktivitäten zur Reduzierung des Treibhauseffektes zu berichten. Schließlich wollen die beteiligten Firmen als Botschafter für den Klimaschutz auftreten und damit auch in anderen Bereichen und Regionen zur Erweiterung des WWF-Klimaschutzprogramms beitragen.

(pen)