LinuxTag 2008 nimmt Formen an

Auf dem LinuxTag, der Ende Mai in Berlin stattfinden soll, warten auf die Besucher wieder ein vielfältiges Vortragsprogramm, internationale Aussteller und der Austausch mit Open-Source-Vertretern aus Wirtschaft und Community.

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Von
  • Andrea MĂĽller

Der 14. LinuxTag in Berlin findet dieses Jahr vom 28. bis 31. Mai statt und soll wie gewohnt die Open-Source-Community mit Vertretern aus Wirtschaft und Behörden zusammenbringen. Dieses Jahr setzen die Veranstalter auf die drei Schwerpunkte Konferenzen, Ausstellung und Professional Development. Das Konferenzprogramm setzt sich aus freien Vorträgen zu technischen Themen und Praxiswissen zusammen sowie dem Business- und Behördenkongress, der strategische und betriebswirtschaftliche Aspekte freier Software beleuchtet. Insgesamt rechnen die Veranstalter dieses Jahr mit über 10.000 Besuchern.

Die thematische Planung ĂĽbernehmen die Linux Solutions Group e.V. (Lisog) sowie die die Koordinierungs- und Beratungsstelle der Bundesregierung fĂĽr Informationstechnik in der Bundesverwaltung. Eingebettete Themenkonferenzen, etwa zum BĂĽropaket OpenOffice, runden das Programm ab.

Auf der Ausstellung treffen die Besucher sowohl auf kommerzielle Anbieter freier Software, von IBM über Oracle bis hin zu einer Gemeinschaftspräsentation des Linux-Verbandes e.V.(LIVE), als auch auf bekannte freie Projekte wie KDE und Gnome sowie die Distributionsstände von Debian, Ubuntu und Fedora.

Im Rahmen des Schwerpunktes Professionelle Entwicklung wird das Linux Professional Institute (LPI) die Möglichkeit bieten, ein LPI-Zertifikat zu erlangen und die German Unix User Group e.V. (GUUG) Tutorien für Softwareentwickler abhalten. (amu)