IDF: Mit dem Itanium 2 durch die Wüste

Gesteuert von einem Itanium-2-Rechner und etlichen Dual-Xeons soll das autonome Gefährt "Sandstorm" an dem von der DAPRA ausgeschriebenen Rennen "The Grand Challenge Race" teilnehmen.

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Von
  • Andreas Stiller

So wie Ferarri die jeweilige rote Göttin, so präsentierte Intel auf dem IDF den hauseigenen Renner, den ebenfalls ferrariroten Sandstorm. Gesteuert von einem Itanium-2-Rechner und etlichen Dual-Xeons soll dieses autonome Gefährt an dem von der Forschungsabteilung DAPRA des amerikanischen Verteidigungsministerium ausgeschriebenen Rennen The Grand Challenge Race teilnehmen.

Die 210 Meilen lange Strecke von Barstow bei Los Angeles bis nach Las Vegas müssen die autonomen Robotsysteme dabei ohne menschliche Hilfe zurücklegen. Die Fahrtroute (in Gestalt von 1000 GPS-Positionen) wird erst zwei Stunden vor dem für den 13. März geplanten Start bekannt gegeben. Dem Sieger winken immerhin eine Million US-Dollar. Gemeldet haben insgesamt 25 Teams, zumeist aus amerikanischen Universitäten. Intel unterstützt hierbei das Red Team von der Carnegie Mellon University. Mit Sandstorm widerlegt Intel sozusagen die Ansicht, es gäbe keinen mobilen Itanium 2 -- wenn er auch nicht unbedingt als "Cool & Quiet" zu bezeichnen ist. (as/c't) / (jk)