Wachstum des weltweiten PC-Markts hält an

Im vergangenen Jahr wurden weltweit 41,2 Millionen PCs verkauft, ein Plus von 16,5 Prozent. WeltmarktfĂĽhrer Dell konnte seinen Anteil ausbauen.

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Der weltweite PC-Markt ist, in Stückzahlen betrachtet, im ersten Quartal 2004 um 16,5 Prozent gewachsen. Während im ersten Quartal 2003 35,4 Millionen Rechner ausgeliefert wurden, waren es aktuell 41,2 Millionen. Die Marktforscher von IDC sprechen von einem soliden Wachstum in der zweiten Hälfte des vorigen Jahres. Die Stärke habe sich im jüngst abgelaufenen Quartal gehalten und übertraf die 13,5 Prozent Wachstum, die die Marktforscher zuvor prognostiziert hatten.

Computerhersteller Dell konnte 7,7 Millionen PCs verkaufen und baute seinen weltweiten Marktanteil von 16,9 auf 18,6 Prozent aus. Marktzweiter HP verkaufte mit 6,4 Millionen Geräten zwar 15,8 Prozent mehr als im Vergleichsquartal des Vorjahres, musste aber 0,1 Prozentpunkt Schwund beim Marktanteil hinnehmen. An dritter Stelle folgt IBM mit 2,3 Millionen PCs, gefolgt von Fujitsu Siemens mit 1,9 Millionen und Acer mit 1,4 Millionen.

Unter den Regionen wies Europa/Afrika/Nahost mit 20 Prozent das größte Wachstum auf. In den USA betrug das Wachstum 15,7 Prozent und in Japan 10 Prozent. IDC rechnet damit, dass durch den Ersatz veralteter Geräte, die steigende Nachfrage nach tragbaren Geräten und andere Faktoren das Wachstum zumindest bis in das nächste Jahr angetrieben werde. (anw)