Vivendi Universal baut Verlust weiter ab
Die Telecom-Töchter des Konzerns haben Defizite in anderen Bereichen kompensiert.
Ist die Flaute beim französischen Medien- und Telecomkonzern Vivendi Universal nun endlich vorbei? Im ersten Quartal konnte der Konzern zumindest seinen Verlust deutlich abbauen. Nach 319 Millionen Euro Schulden im Vorjahreszeitraum reduzierte sich der Fehlbetrag auf 6 Millionen Euro.
Der operative Gewinn stieg von 844 auf 930 Millionen Euro. Vivendi begründete den Zuwachs vor allem mit der Entwicklung der Telekommunikationstöchter SFR/Cegetel, die ihr operatives Ergebnis von 465 auf 552 Millionen Euro erhöhten. Der Umsatz im Berichtszeitraum erreichte 5,97 Milliarden Euro im Vergleich zu 6,23 Milliarden Euro im Vorjahr. (tol)