Neue Mitglieder für die Liberty Alliance

Unter anderem mit Oracle gewinnt die Organisation zur Entwicklung einer einheitlichen Online-Identität weitere prominente Mitglieder.

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Von
  • Jürgen Kuri

Mit dem Datenbankhersteller Oracle kann die Organisation zur Entwicklung einer Art "Online-Ausweis" ein weiteres prominentes Mitglied begrüßen. Bereits Mitte März wurde Intel neues Mitglied bei der Liberty Alliance; der Chipkonzern nimmt sogar einen der 15 Sitze im Management-Board der Organisation ein. Insgesamt sieben Firmen und Organisationen sind nun neue Sponsor-Mitglieder der Liberty Alliance; zusätzlich sind 11 Unternehmen, darunter T-Online, der Allianz als Associate und Affiliate Members beigetreten. Die Mitgliedschaft in der Liberty Alliance staffelt sich nach jährlich zu entrichtenden Beiträgen und den Rechten, die für das einzelne Mitglied damit verbunden sind.

Die Liberty Alliance wurde 2001 von Sun ins Leben gerufen zur Entwicklung einer digitalen Identität, die einheitliche Autorisierungen von Anwendern über unterschiedliche Anbieter und Dienste im Internet hinweg ermöglichen soll. Die Federated Identity der Liberty Alliance soll eine sichere User-Identifizierung und -Anmeldung für den elektronischen Handel unabhängig von der technischen Umgebung ermöglichen. Das Projekt steht vor allem in Konkurrenz zu Microsofts Passport und durch das Webservices-Framework auch zu .NET. (jk)