Cyber-shots mit bis zu 7 Megapixeln
Drei Cyber-shots mit bis zu 7 Megapixeln will Sony im Oktober auf den Markt bringen.
Gleich drei neue Modelle, die auf den Namen Cyber-shot hören, will Sony im Oktober in den Handel bringen. Allen gemein ist der Sony Real-Imaging Prozessor, eine USB-2.0-Schnittstelle sowie die Unterstützung des Ausdrucks von Fotos auf zum Direktdruck-Standard PictBridge kompatiblen Druckern.
In dem in den Farben Schwarz, Silber und Blau erhältlichen Gehäuse mit metallischer Oberfläche der L1 (330 Euro) stecken ein Chip mit 4,1 Megapixeln Auflösung und ein Zeiss-Objektiv mit einer Kleinbild-äquivalenten Brennweite von 32 bis 96 mm. Die Kamera soll in etwa zwei Sekunden eingeschaltet sein, eine Auslöseverzögerung von 0,35 Sekunden bieten und Serienbilder mit 1,3 Aufnahmen pro Sekunde machen. Sieben Motivprogramme wie Landschaft oder Kerzenlicht decken gängige Aufnahmeszenarien ab. Gespeichert werden die Fotos auf dem mitgelieferten, leider nur 16 MByte kleinen Memory Stick Duo.
Mit knapp 18 mm ist die T3 (530 Euro) noch flacher als ihr Vorgängermodell und beherbergt im schwarzen oder silbernen Aluminiumgehäuse ein 5-Megapixel-CCD sowie ein vertikal eingebautes Zeiss-Objektiv mit einer KB-Brennweite von 38 bis 114 mm. Auch das Display wurde verbessert und bietet nun auf 2,5" eine Auflösung von 230000 Pixeln. Hier soll die Auslöseverzögerung sogar auf 0,24 Sekunden verkürzt worden sein. Zum Lieferumfang gehört ein 32 MByte fassender Memory Stick Duo wie eine Docking-Station mit USB-Schnittstelle und AV-Ausgang. Sowohl die L1 als auch die T3 können MPEG-Videos mit 640 x 480 Pixeln und 30 Bildern pro Sekunde aufnehmen, deren Länge nur durch die Kapazität der Speicherkarte begrenzt ist.
Die V3 (750 Euro) ist Sonys erste Digitalkamera mit 7-Megapixel-CCD. Im schwarzen Magnesiumgehäuse steckt ein Zeiss Objektiv mit einer Kleinbild-äquivalenten Brennweite von 34 bis 136 mm, Angaben zur Lichtstärke machte Sony noch nicht. Um den großen Datenmengen Herr zu werden, ermöglicht die V3 die Speicherung der Fotos im RAW-, TIFF- oder JPEG-Format auf einem Memory Stick oder einer CompactFlash-Speicherkarte. Fast alle Einstellungen wie Blende, Verschlusszeit oder Weißabgleich lassen sich an der V3 manuell über separate Bedienelemente oder über das Menü auf dem 2,5"-Display vornehmen. (cm)