Motorola rechnet mit Absatzschub für UMTS-Handys

Beim US-Handyhersteller Motorola rechnet man mit einer Vervierfachung des Absatzes von Mobiltelefonen, die nach dem 3G-Standard WCDMA funktionieren. US-Medienberichten zufolge äußerte dies Motorolas neuer Handy-Spartenchef Ron Garriques. Zurzeit liege der Anteil der WCDMA-Handys an den insgesamt verkauften Geräten bei 5 Prozent. Bereits Ende nächsten Jahres soll der Anteil aber bei 20 Prozent liegen. Bis dahin wolle sein Konzern 16 neue WCDMA-Handy-Modelle entwickelt haben. Die Gesamtzahl der neuen Geräte von Motorola werde im kommenden Jahr bei 60 liegen. Konkurrent Nokia hatte kürzlich angekündigt, im kommenden Jahr rund 40 neue Modelle auf den Markt zu bringen. (tol)