IBM bĂĽndelt Niederlassungen zu neuem regionalem Hauptsitz

In Frankfurt sind fünf kleinere Standorte zusammengefasst worden. Die rund 2800 Mitarbeiter teilen sich 1800 Arbeitsplätze in großflächigen Büros.

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  • dpa

Der Computerhersteller IBM hat in Frankfurt die zweitgrößte Niederlassung Deutschlands eröffnet. Dazu seien fünf kleinere Standorte zusammengefasst worden, teilte IBM Deutschland GmbH heute mit. Der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) wertete diese Entscheidung als "Lob für den Standort Frankfurt". Hauptsitz des Unternehmens ist mit 3500 Beschäftigten in Stuttgart.

Die rund 2800 Mitarbeiter in Frankfurt teilen sich 1800 Arbeitsplätze in großflächigen Büros. Lediglich die Manager und ihre Sekretärinnen haben feste Arbeitsplätze, allerdings nicht in separaten Büros. Alle anderen arbeiten mit tragbaren PCs und mobilen Telefonen. Wenn sie nicht gerade im Außendienst Kunden betreuen, suchen sie sich einen freien Platz auf dem Stockwerk, das ihrer Abteilung zugeordnet ist. Für konzentriertes Arbeiten, Telefonkonferenzen und vertrauliche Gespräche gibt es Klausurräume. Von diesem Bürosystem erhoffe sich das Management mehr Teamarbeit und kürzere Kommunikationswege, sagte Unternehmenssprecherin Ingrid Kron. (dpa) / (anw)