Symantec und Veritas beschließen Zusammenschluss

Der US-Sicherheitssoftware-Spezialist Symantec kauft wie erwartet den auf Datenspeicherungssoftware spezialisierten Anbieter Veritas Software.

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Von
  • Torge Löding

Der US-Sicherheitssoftware-Spezialist Symantec kauft wie erwartet den auf Datenspeicherungs-und -sicherungssoftware spezialisierten Anbieter Veritas Software -- Symantec zahlt mit einem Aktientausch in Höhe von 13,5 Milliarden US-Dollar. Dies haben die beiden amerikanischen Softwareunternehmen am Donnerstag bekannt gegeben.

Es entstehe ein Unternehmen, das es im kommenden Geschäftsjahr auf einen Umsatz mit fünf Milliarden Dollar bringen werde, heißt es weiter. Der Name Symantec bliebe bestehen und Konzernchef John W. Thomson behalte sein Amt. Die liquiden Mittel beziffern die Unternehmen mit insgesamt fünf Milliarden Dollar.

Die Veritas-Aktionäre erhalten 1,1242 Symantec-Aktien je eigenem Anteil. Die Symantec-Aktionäre werden mit 60 Prozent und die Veritas-Anteilseigner mit 40 Prozent an der zusammengeschlossenen Gesellschaft beteiligt sein. Die Verwaltungsräte beider Firmen haben die Transaktion einstimmig genehmigt. Sie muss noch von den Aktionären der beiden Gesellschaften und den Aufsichtsbehörden gebilligt werden. Sie soll im zweiten Quartal 2005 über die Bühne gehen. Bei den Beschäftigten von Veritas wird die Übernahme durch Symantec nicht ohne Besorgnis zur Kenntnis genommen: "Viele fragen sich, was aus ihrem Arbeitsplatz wird, wenn hier alles gelb wird", verlautet es aus Unternehmenskreisen gegenüber heise online. (tol)