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CeBIT-Preview: Vodafone bringt eigenen Push-E-Mail-Dienst

Mit einem neuen Dienst fĂĽr Push-E-Mails will Vodafone Blackberry Konkurrenz machen.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Torge Löding

Mit einem neuen Dienst für Push-E-Mails will Vodafone Blackberry Konkurrenz machen, kündigte Erik Friemuth, Chef von Vodafone Live!, in Hamburg auf der CeBIT-Preview des Hightech Presseclubs an. Im September 2004 hatte der Mobilfunkanbieter das aktuelle Blackberry-Gerät ins Portfolio aufgenommen, nun bietet er einen eigenen Dienst, mit dem eingehende Mails automatisch auf ein Blackberry-Gerät oder ein anderes Smartphone aus der Vodafone-Auswahl übertragen werden. Dateianhänge werden nicht sofort an das Endgerät geliefert, sondern können selektiv heruntergeladen werden. Dateien in den Formaten Word, Excel oder Powerpoint lassen sich öffnen und bearbeiten, heißt es aus dem Hause Vodafone.

"Vodafone Push E-Mail unterstützt die Synchronisation von bestehenden E-Mail-Konten im POP3-Standard genauso wie von Microsoft Outlook und Lotus E-Mail-Konten. Der automatische Abgleich von neuen Nachrichten und Änderungen erfolgt in beiden Richtungen", sagte der Vodafone-Manager. Als erste Endgeräte für den Vodafone Push E-Mail-Dienst sollen zur Markteinführung entsprechend ausgestattete Versionen des SonyEricsson P910i und der neue Vodafone Personal Assistent (VPA) III zur Verfügung stehen. Der VPA III laufe unter dem Betriebssystem Windows Mobile SE Phone Edition und enthalte ein vorinstalliertes Mobile-Office-Paket. Das 210 Gramm leichte Smartphone ist zugleich ein Quadband-Handy und verfügt über einen Lithium-Polymer-Akku, der Standby-Zeiten von bis zu 200 Stunden oder Gesprächszeiten von bis zu 300 Minuten erlaube. (tol)