Landkarte der Videoüberwachung

Der Arbeitskreis Videoüberwachung und Bürgerrechte hat eine Umfrage zur privaten Videoüberwachung im öffentlichen Raum gestartet. Bürger sollen Kamerabetreiber kontaktieren und sie bitten, Auskunft zum Umfang ihrer Maßnahmen zu geben.

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Von
  • Peter-Michael Ziegler

Der Arbeitskreis Videoüberwachung und Bürgerrechte hat eine Umfrage zur privaten Videoüberwachung im öffentlichen Raum gestartet. Bürger sollen die Betreiber von Videokameras kontaktieren und sie bitten, Auskunft zum Umfang ihrer Maßnahmen zu geben. Zu diesem Zweck haben die Initiatoren ein Schreiben mit insgesamt neun Fragen (PDF) vorbereitet, das aus dem Internet heruntergeladen werden kann.

Die Kamerabetreiber werden gebeten, diesen Fragenkatalog zu beantworten und an den Arbeitskreis zu senden. Die Initiative möchte so die Anwendung privater Videoüberwachung im öffentlichen Raum dokumentieren und Überwacher in Bezug auf den Datenschutz sensibilisieren. Die Ergebnisse sollen anschließend anonymisiert veröffentlicht werden. Unterstützt wird die Aktion vom Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung (FIfF), dem Chaos Computer Club (CCC) und der Humanistischen Union (HU). (pmz)