Lexmark verspricht Preissenkungen bei Tinten
Seine Tintenpreise seien zum Teil um fast ein Drittel gesunken, sagt der Hersteller. Besonders Besitzer jüngerer Lexmark-Drucker dürften indessen kaum von den angekündigten Nachlässen profitieren.
"Lexmark macht den Fotodruck günstiger", heißt es in einer Verlautbarung des Druckerherstellers. Darin erklärt Lexmark, die Preise für seine Tintenpatronen seien in den vergangen zwei Jahren um "fast zwei Drittel" gesunken.
Als Beispiel führt Lexmark die Patrone Nummer 70 (12A1970E) angeführt: Sie werde in vielen Lexmark-Modellen eingesetzt und sei im empfohlenen Verkaufspreis von 40,50 Euro im Januar 2003 auf nunmehr 31 Euro gesenkt worden. Allerdings kommt der Patronentyp schon seit weit über einem Jahr in neu vorgestellten Lexmark-Produkten nicht mehr zum Einsatz; zudem wird sie bei verschiedensten Internet-Anbietern schon länger zu einem Preis von deutlich unter 30 Euro verkauft.
"Es interessiert uns nicht, was Lexmark mit seinen Preisen macht", beantwortete denn auch der zuständige Einkäufer eines großen Internet-Versandhändlers die Frage nach eventuellen Auswirkungen der neuen Preisempfehlungen. Bei Patronen für neuere Drucker, etwa den Typen 32 (18C0032E) oder 33 (18C0033E), verzeichnet die aktuelle Preisliste ohnehin keine Preisänderungen, bezogen auf die letzten Erhebungen vom Oktober 2004 (vgl. c't 22/04, Seite 138 und 146). (tig)
