Formel-1-Rennstall Renault setzt auf IBM und Linux

Für die Analyse des Motors und der Karosserie kommt ein IBM-e1350-Cluster mit Linux als Betriebssystem und AMD-Opteron-Prozessoren zum Einsatz.

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Das Formel-1-Team von Renault setzt nun eServer von IBM und Speichersysteme unter Linux ein. Damit verringerten sich die Zeiten für die rechnergesteuerte Analyse von Motor und Karosserie um bis zu 90 Prozent, teilt IBM mit. Für die Analyse kommt ein IBM-e1350-Cluster mit Linux als Betriebssystem und AMD-Opteron-Prozessoren zum Einsatz. Renault nutzt außerdem einen IBM eServer pSeries 630 unter AIX und ein TotalStorage-4300-System für die Speicherung der generierten Daten.

Auch andere Autorennställe und Hightechfirmen erhoffen sich positive Effekte von einer Zusammenarbeit. So hat Ferrari im vergangenen Jahr bekannt gegeben, Server-Cluster mit AMD-Prozessoren einsetzen zu wollen. Intel wiederum trat im Januar 2004 als Sponsor des Formel-1-Teams von Toyota in Erscheinung. Williams-BMW verbandelte sich 2002 mit dem ehemals eigenständigen Unternehmen Compaq und wurde später von HP mit einem Cluster aus HP-ProLiant-Servern mit Linux beliefert. (anw)