GMX mit kostengĂĽnstiger Flatrate

Der Provider GMX bietet als Internet-Zugang für Neukunden nur noch eine Flatrate an, Volumen- und Zeittarife laufen aus. Auch für das VoIP-Angebot offeriert GMX nun eine Flatrate für Gespräche ins Festnetz.

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Der Provider GMX bietet für Neukunden für den DSL-Zugang nur noch eine Flatrate an. Die bisherigen Zeit- und Volumentarife laufen aus und sind nur noch für Bestandskunden nutzbar. Die Flatrate kostet in 13 Städten 4,99 Euro im Monat, außerhalb dieser Bereiche 9,99 Euro. Für Bestandskunden ist ein Wechsel in die neuen Tarife aber vorerst nicht möglich. Der Datenverkehr läuft über den Backbone der Telekom; eine Drosselung bestimmter Dienste wie Tauschbörsen nimmt GMX nicht vor.

Voraussetzung für die Nutzung der Flatrate ist ein DSL-Anschluss von GMX, der mit 1, 2 oder 3 MBit/s im Downstream (128, 196, 384 kBit/s im Upstream) mit monatlich 16,99 Euro, 19,99 Euro beziehungsweise 24,99 Euro zu Buche schlägt. Die Anschlussgebühr von 99,95 Euro wird nur beim 1-MBit/s-Anschluss fällig und entfällt bei den schnelleren Varianten. Der GMX-DSL-Anschluss kann nur geschaltet werden, wenn ein Analog- oder ISDN-Anschluss der Telekom besteht.

Die Mindestvertragslaufzeit beträgt ein Jahr; kündigt der Kunde nicht spätestens vier Wochen vor Laufzeitende, verlängert sich der Vertrag um ein weiteres Jahr. T-DSL-Kunden, die dieses Angebot nutzen wollen, müssen mit ihrem Anschluss zu GMX wechseln und verlieren eventuell gebuchte Zusatzoptionen wie Fastpath oder einen Upstream mit höherer Bandbreite. Diese Optionen sind bei GMX derzeit nicht buchbar.

Neu ist auch die "Phone-Flat" für den Voice-over-IP-Anschluss von GMX. Für pauschal 9,99 Euro im Monat können Privatkunden beliebig viele VoIP-Gespräche ins deutsche Festnetz führen. Netzinterne VoIP-Gespräche zu anderen GMX-Kunden sowie in die Netze von 1&1, Schlund&Partner sowie Web.de sind auch ohne diese Option kostenlos. (uma)