Notebooks weiter auf dem Vormarsch

Im zweiten Quartal 2005 wurde nach Zahlen des US-Marktforschungsunternehmens IDC weltweit die Rekordmenge von 14,3 Millionen Notebooks verkauft, 30 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

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Von
  • Peter-Michael Ziegler

Im zweiten Quartal 2005 wurde nach Zahlen des US-Marktforschungsunternehmens IDC weltweit die Rekordmenge von 14,3 Millionen Notebooks verkauft, 30 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Anteil von Notebooks am gesamten PC-Markt (47,5 Millionen Geräte, plus 18 Prozent) stieg laut IDC auf 30 Prozent.

Bis 2007 rechnen die IDC-Analysten mit einer Zunahme des Notebook-Anteils am Gesamt-PC-Markt auf etwa 40 Prozent, 2010 sollen Notebooks den Prognosen zufolge sogar häufiger über den Ladentisch gehen als Desktop-Modelle. Insbesondere Intels neue Mobil-Prozessor-Generation Napa sowie das kommende Windows Vista würden die Notebook-Nachfrage weiter ankurbeln, heißt es bei IDC.

Die größte Zuwachsrate unter den Herstellern konnte Acer verzeichnen, das mit 1,37 Millionen Stück rund 88 Prozent mehr tragbare Computer verkaufte als im Jahr zuvor und damit zum Top-Notebook-Seller avancierte. Die Spitzenposition im Gesamt-PC-Markt hat Dell inne: Das auf den Versandhandel spezialisierte Unternehmen konnte neun Millionen Geräten absetzen, ein Plus von rund 24 Prozent. Der Markanteil des PC-Herstellers liegt bei 19,3 Prozent. (pmz)