Dedizierte IP-Telefone: VoIP fĂĽr Unternehmen

Firmen, die VoIP nutzen wollen, können sich nicht mit Headset und einem Stück Software begnügen, sondern sollten dedizierte IP-Telefone verwenden.

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Von
  • Henning Behme

Firmen, die VoIP nutzen wollen, können sich nicht mit Headset und einem Stück Software begnügen. Denn beim Einsatz in der Firma ist man in der Regel mit dedizierten IP-Telefonapparaten besser bedient. Schließlich soll Voice-over-IP unter anderem zu weniger Administrationskosten führen als das bisherige Nebeneinander von Sprach- und Datennetz.

Dedizierte IP-Telefone verfĂĽgen ĂĽber 10/100-Base-T- und sogar schon 1000-Base-T oder eine drahtlose 802.11-Schnittstelle. Sie befinden sich direkt im Netz und funktionieren auch bei nicht eingeschaltetem respektive nicht funktionierendem PC -- was ein weiterer Vorteil ist.

Wer sich wie die 3GPP-Gruppe, viele groĂźe Netzwerkequipment-Anbieter und nicht zuletzt Microsoft mit der Zukunft des mobilen Telefonierens befasst, setzt auf SIP (Session Initiation Protocol), das als Grundlage der kĂĽnftigen Mobilfunkgenerationen angedacht ist.

Was die Sicherheit der Geräte angeht, sind Angriffe auf Telefone wie VoIP-Spam, bekannt unter dem Name Spit (Spam over Internet Telephony) oder Denial-of-Service-Attacks denkbar. Standardisierungsgremien und Hersteller haben darauf bereits reagiert, denn die Frage ist nicht, ob diese Bedrohungen mit der weiteren Verbreitung der Internet-Telefonie kommen, sondern wann.

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