Neue Sony-Recorder mit EPG und Double-Layer-Unterstützung

Sonys neue DVD-Festplatten-Recorder RDR-HX919 und RDR-HX717 vereinfachen mit dem elektronischen Programmführer "Guide Plus+" die Aufnahmeprogrammierung und arbeiten mit doppelschichtigen DVD+R-Rohlingen zusammen. Dem RDR-HX717 stehen 160 GByte, dem RDR-HX919 250 GByte Festplattenspeicher zur Verfügung. Je nach Aufnahmequalität genügt dies laut Sony für 33 bis 269 (RDR-HX717) beziehungsweise 53 bis 428 Stunden (RDR-HX919) Videomaterial.

Alternativ zur Festplatte brennen die Recorder Rohlinge der Formate DVD-R/RW, DVD+R/RW und DVD+R Double Layer (8,5 GByte). Im HQ+-Modus erfolgt die Aufnahme mit einer Datenrate von 15 MBit/s, was über dem DVD-Standard liegt. Beide Modelle spielen CD-R/RW, SVCD und MP3-CD sowie JPEG-Aufnahmen von CD-R/RW ab.

Neben einem Komponentenausgang für Vollbildausgabe ("Progressive Scan") verfügen beide Recorder über zwei Scart- und zwei digitale Tonausgänge (optisch und koaxial). An der Front- und Rückseite sind Video- und S-Video-Eingänge vorhanden, auf der Rückseite auch entsprechende Ausgänge. Dank des i.Link-Eingangs (FireWire beziehungsweise IEEE 1394) lassen sich Camcorderaufnahmen überspielen. Hierbei markieren die Recorder laut Sony dank einer automatischen Szenenerkennung (Auto-Chaptering) Anfang und Ende jeder zusammengehörenden Sequenz. Der RDR-HX717 soll ab Oktober 2005 für 650 Euro erscheinen, der RDR-HX919 im November für 800 Euro. (nij)