PDC: LINQ erleichtert Datenmanipulationen in .NET
Language Integrated Query soll im übernächsten .NET Framework den Bruch zwischen objektorientierter Programmierung in C# oder Visual Basic einerseits und dem Zugriff auf externe Daten via SQL- oder XQuery-Abfragen andererseits überwinden helfen.
Noch ist nicht einmal das .NET Framework 2.0 final freigegeben, da redet Microsoft auf der Professional Developers Conference schon von der Version 3.0. Language Integrated Query (LINQ) soll im übernächsten .NET Framework den Bruch zwischen objektorientierter Programmierung in C# oder Visual Basic einerseits und dem Zugriff auf externe Daten via SQL- oder XQuery-Abfragen andererseits überwinden helfen.
Hinter dem Projekt LINQ steckt federführend der C#-Entwickler Anders Hejlsberg, der es sich nicht nehmen ließ, dem PDC-Publikum in Los Angeles den Stand seiner Arbeiten höchstpersönlich zu präsentieren. Damit LINQ funktioniert, waren etliche Änderungen sowohl an der .NET-Runtime als auch an den Compilern nötig. Das Ergebnis mutet auf den ersten Blick intuitiv beherrschbar an: Die Befehle sehen wie eine Art objektorientiertes SQL aus. Man schreibt sie nicht mehr in SQL-Strings, sondern direkt in den Quelltext -- mit allen positiven Nebeneffekten wie IntelliSense und Typüberprüfung beim Kompilieren.
Eine Technology Preview von LINQ steht fĂĽr C# und Visual Basic auf der Projekt-Homepage zum Download bereit. Um sie zu installieren, ist die letzte Beta-Version des Visual Studio 2005 erforderlich.
Zur PDC05 siehe auch: (hos)