Kiosk-Modus für Windows XP ist fertig
Im Kiosk-Modus darf ein Anwender nur noch das tun, was der Administrator ausdrücklich über "User Restrictions" erlaubt hat.
Microsoft hat das "Shared Computer Toolkit" für Windows XP fertig gestellt. Es versetzt Windows XP mit Service Pack 2 in den so genannten Kiosk-Modus, in dem ein Anwender nur noch das tun darf, was der Administrator ausdrücklich über "User Restrictions" erlaubt hat. So darf er beispielsweise nur noch ausgewählte Programme starten. Dies setzt den Einsatz des Dateisystem NTFS voraus, mit FAT32 funktioniert das Toolkit nicht.
Änderungen an der Windows-Partition macht die "Windows Disk Protection" beim nächsten Systemstart rückgängig -- es sei denn, der Administrator speichert sie permanent. Die Disk Protection nutzt eine eigene, mindestens 1 GByte große Partition, um sich vom Anwender gemachte Änderungen zu merken.
Anders als bei der Beta-Version verlangt Microsoft beim Download der bisher erst in englischer Sprache erhältlichen Software jetzt nicht mehr nach einem Passport-Konto, sondern nur noch zwingend nach einer WGA-Prüfung. (adb)