Schott Lithotec investiert 2,8 Millionen in Standort Jena
Das 1998 gegrĂĽndete Unternehmen ist auf optischen Materialien und Komponenten spezialisiert, die in Anlagen zur Produktion von Mikrochips eingesetzt werden.
Die Schott Lithotec AG investiert 2,8 Millionen Euro in ihre Industrieforschung in Jena. Nach Angaben des Thüringer Wirtschaftsministeriums vom Mittwoch werden die Projekte vom Land mit rund 1,2 Millionen Euro gefördert. Das 1998 gegründete Unternehmen ist auf optischen Materialien spezialisiert, die in Anlagen zur Produktion von Mikrochips eingesetzt werden. Lithotec verfügt über eigene Anlagen, in denen Kalziumfluorid-Kristalle gezüchtet werden.
Die beiden Forschungsprojekte sollen laut Ministerium dazu dienen, die Herstellungsprozesse für optische Materialien zu verbessern. In Jena und Meiningen beschäftigt das Unternehmen rund 260 Mitarbeiter. Der Spezialglashersteller Schott (Mainz) hatte Ende der 90er Jahre einen dreistelligen Millionenbetrag in die Thüringer Tochter und eine neue Fabrik zur Kristallzucht investiert. (dpa) / (jk)
