Brandenburg will Wirtschaft und Wissenschaft stärker vermarkten

Das Land Brandenburg will in Zukunft seine wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Stärken überregional besser vermarkten.

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  • dpa

Das Land Brandenburg will in Zukunft seine wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Stärken überregional besser vermarkten. Dazu soll der Beirat für Wissens- und Technologietransfer Vorschläge erarbeiten, wie es in einer Mitteilung der Staatskanzlei vom heutigen Sonntag heißt. Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) lobte die Arbeit des Gremiums, das er im April ins Leben gerufen hat. "Der Beirat hat bereits wertvolle Akzente gesetzt und wichtige Denkanstöße für die Arbeit der Landesregierung gegeben", bilanzierte Platzeck.

In der Runde sind Brandenburger Unternehmens- und Wissenschaftsvertreter, einige Landesminister sowie der Unternehmensberater Roland Berger vertreten. Bislang gab es nach Angaben der Staatskanzlei drei Sitzungen, zuletzt am Mittwoch.

Das Beratergremium habe wichtige Impulse bei der Neuausrichtung der Förderpolitik des Landes gegeben, die am Dienstag vom Kabinett beschlossen wurde, heißt es in der Mitteilung der Staatskanzlei. Zudem sei empfohlen worden, in Brandenburg kombinierte Studien- und Ausbildungsgänge zu fördern. Es sei appelliert worden, die "vergleichsweise gering ausgeprägte Studierfreudigkeit junger Brandenburgerinnen und Brandenburger" zu erhöhen. (dpa) / (hos)