TextMaker 2006 als günstige Word-Alternative

Mit TextMaker 2006 verspricht der Nürnberger Software-Hersteller SoftMaker ein Höchstmaß an Kompatibilität zu Microsofts Textverarbeitung, sodass sich Word-Dokumente originalgetreu lesen und schreiben lassen sollen.

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Mit dem heute veröffentlichten TextMaker 2006 verspricht der Nürnberger Software-Hersteller SoftMaker ein Höchstmaß an Kompatibilität zu Microsofts Textverarbeitung. Word-Dokumente sollen sich originalgetreu lesen und schreiben lassen. Dabei soll die neue Version extrem schnell arbeiten und auch mit großen Dokumenten problemlos zurechtkommen. Für die verbesserte Kompatibilität sorgt laut SoftMaker unter anderem die Funktion "Änderungen verfolgen", welche die Änderungsmarkierungen auch aus Word-Dokumenten übernimmt.

Das zu WordArt kompatible TextArt-Modul erlaubt es, Schriftzüge mit Texteffekten zu versehen, etwa für Logos. Über die integrierte Datenbank sei das Erstellen von Serienbriefen ein Kinderspiel. Mit einer Rechtschreibkorrektur und einer umschaltbaren Oberfläche für rund zehn Sprachen ist das Textprogramm auch für Fremdsprachen gerüstet.

TextMaker 2006 arbeitet mit Zeichenfunktionen, die es erlauben, geometrische Figuren, Freihandzeichnungen und Symbole aus einer Symbolbibliothek in den Text zu übernehmen. Hier lassen sich die Zeichenelemente ausmalen, mit Mustern versehen oder mit Schatten und Lichteffekten aufwerten. Alle Zeichenobjekte behandelt TextMaker als AutoFormen, die sich 1:1 nach oder aus Word übernehmen lassen sollen.

Derzeit ist TextMaker 2006 für PCs mit Windows 95 bis XP für 50 Euro erhältlich. Eine PDA-Version für Windows Mobile mit fast demselben Funktionsumfang soll Ende Februar folgen. Eine Linux-Variante hat SoftMaker ebenfalls in Arbeit, eine erste Beta-Version soll Ende Januar erscheinen. ()