iTunes beendet ungefragtes Sammeln von Nutzerdaten
Nach Protesten von DatenschĂĽtzern fragt die Player-Software vor der DatenĂĽbermittlung.
Apple hat den mit der iTunes-Version 6.02 eingeführten MiniStore nach Protesten von Datenschützern abgewandelt. Der im unteren Bereich der Musikbibliothek eingeblendete MiniStore sorgte für Ungemach, da er ungefragt die vom Nutzer über iTunes gespielten Titel per Internetverbindung an einen Server meldete, um zum jeweiligen Musikgeschmack passende Kaufvorschläge unterbreiten zu können. Der MiniStore war sofort beim ersten Start von iTunes aktiviert.
Inzwischen muss das Feature nach der iTunes-Installation vom Nutzer freigeschaltet werden. Ein Hinweistext klärt zudem darüber auf, dass beim Anwählen eines Titels die Titelinformationen an Apple gesandt wird. Zudem erfährt der Kunde, dass man den MiniStore "durch Klicken in dieser Taste" auch ausschalten kann. (sha)