Intel will 10 Millionen Lehrer in Entwicklungsländern ausbilden
Der Prozessorhersteller kündigt auf dem Weltwirtschaftsforum die Schulung von zehn Millionen Lehrern in Entwicklungsländern im Umgang mit neuen Lehrmitteln an und will außerdem 100.000 PCs spenden.
Der Prozessorhersteller Intel gibt sich wohltätig und kündigt die Schulung von zehn Millionen Lehrern in Entwicklungsländern im Umgang mit neuen Lehrmitteln an. Wie Chairman Craig Barett auf dem Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos außerdem bekannt gab, soll eine Spende von 100.000 PCs die Lernmöglichkeiten in den Klassenzimmern der ärmeren Staaten verbessern.
Beide Initiativen seien zusätzliche Bestrebungen des Unternehmens zur Förderung der weltweiten Bildung, die sich Intel jährlich 100 Millionen US-Dollar kosten lasse. Barett sieht in der Ausbildung der Lehrer die Möglichkeit, bis zum Jahr 2010 Milliarden von Schülern in den Entwicklungsländern zu erreichen. In den vergangenen fünf Jahren habe Intel im Rahmen der Initiative Teach to the Future bereits drei Milllionen Lehrer in über 35 Staaten in der Handhabung von Technik zu Lernzwecken unterwiesen. (mhe)